Das Geschenk des Orest
Dieses Buch ist revolutionär. Darin wird konsequent der Abschied vom herrschenden Epochendenken vollzogen - im konkreten Fall das "Mittelalter" zu Grabe getragen. An die Stelle dieser anachronistischen Prägung für 1000 Jahre Geschichte, die man als "Epochenportion" etikettieren und beruhigt in den Bücherschrank stellen kann, tritt ein neues Nachdenken über einen dynamischen Zeitabschnitt, der mit unserer Gegenwart weit mehr zu tun ...
59,50 CHF
Die Sprache des Rechts
In den Erlassen der karolingischen Herrscher (»Kapitularien«) bewegt sich die Sprache in einer Indifferenzzone zwischen Recht, Moral, Religion und Administration. Dadurch schufen die Karolinger ein flexibles Instrument zur Kommunikation mit ihren Amtsträgern, das sich gerade aufgrund seiner Regellosigkeit besonders für ein pragmatisches Regierungshandeln eignete. Der Sammelband nimmt erstmals den Wortgebrauch, die semantischen Felder und die Beziehungen zu anderen Textsorten des ...
111,00 CHF
Die Macht des Königs
Bernhard Jussen hat eine Gruppe international renommierter Historiker versammelt, mit denen er gemeinsam entscheidende Probleme in der Geschichte der europäischen Königsherrschaft untersucht. Anhand zentraler Quellen, die von den Tagen der Völkerwanderungszeit bis ins 19. Jahrhundert reichen, werden die wichtigsten Weg- und Wendemarken in der Entwicklung des europäischen Königtums - beispielsweise das Verhältnis des Herrschers zu Adel, Kirche, Militär, Städten und ...
52,90 CHF
Die Franken
Dieser Band informiert knapp, kompetent und anschaulich über Geschichte und Kultur der fränkischen Gesellschaft von der Völkerwanderungszeit bis zu dem unspektakulären Ende des letzten Nachfahren Karls des Großen im 10. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf dem Erbe des Imperium Romanum, das die Franken sehr erfolgreich ausgestalteten, sowie auf den poli-tischen und sozialen Strukturen. Die kleine Einführung erhellt zudem die Entstehung der ...
14,90 CHF
Kulturelle Reformation
Der Begriff »Reformation« wird normalerweise nicht anders konzipiert als etwa der Begriff »Französische Revolution«. Er orientiert sich an einer Kette spektakulärer Ereignisse. Nach diesem Konzept hat die Reformation genau wie die Französische Revolution einen fixierbaren Anfang und eine Vorgeschichte, die in ihrem »Wesen« anders sein muß als die »eigentliche« Epoche. Die Probleme dieser zumeist impliziten Konzeption treten gerade dort hervor, ...