Bleiben ist keines-nirgends
Immer wieder ging es ihm zwischendurch gut, hatte er beruflichen und gesellschaftlichen Erfolg, eine eigene Familie. Doch nirgends durfte der 1958 geborene, staatenlose Palästinenser Mohammed Jabur bleiben: nicht in Syrien, im Irak, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, nicht in Libyen. Schließlich glangte er nach Deutschland, wo er nach zähem Ringen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt. 2001 erkrankte er an Krebs. Mehrmals ...