Der «Euthanasie»-Prozeß Dresden 1947
Zahllose Patienten - Experten sprechen von über einhunderttausend Menschen - starben im Laufe des zweiten Weltkrieges in psychiatrischen Kliniken und Anstalten des Deutschen Reichs und in den besetzten Ländern den «Euthanasie»-Tod. Sie galten als «Ballastexistenzen» und «unnütze Esser». Mit Giftgas, Medikamenten und durch «Hungerkuren» brachte man ihr als «lebensunwert» befundenes Leben zum Erlöschen. Im Sommer 1947 standen in Dresden Ärzte, ...