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Der Stellvertreter
Durfte Papst Pius schweigen zur planmäßigen Ausrottung der europäischen Juden durch Hitlerdeutschland? Zu Auschwitz? Seit Rolf Hochhuth - geboren 1931 in Eschwege - zum ersten Mal diese Frage aufwarf, kam sie nie mehr zur Ruhe. Sein Drama, 1963 durch Erwin Piscator in Berlin uraufgeführt, wurde seither in über 25 Ländern gespielt und war Gegenstand der größten Kontroverse der deutschen Theatergeschichte. ...

23,50 CHF

Effis Nacht
Theodor Fontane läßt Effi Briest als junge Frau sterben. Effis Vorbild hingegen, Elisabeth (Else) Baronin Ardenne, starb 1952, achtundneunzig Jahre alt. Wie Effi Briest Ehebrecherin, wie sie durch gefundene Briefe verraten, nach dem Duell zwischen Mann und Liebhaber geschieden, von der Familie verstoßen und mittellos, ist sie später Krankenschwester geworden. In einer Nacht des Kriegsjahres 1943 wacht sie in Lindau ...

14,90 CHF

Was vorhaben muß man
Rolf Hochhuths Aphorismen versuchen Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerisch-Kulturelle. Diesen Themengruppen hat der Autor sich besonders verschrieben, seit mit dem Stellvertreter die Frage in die Welt kam: Warum schwieg der Papst zum Holocaust?, und seit seine Soldaten die Frage umkreisten: Ermordete Churchill den polnischen Ministerpräsidenten Sikorski? Diese Skizzen und ...

20,50 CHF

Krieg und Klassenkrieg
«Demonstrationen, welche die Polizei erlaubt, sollten von den Veranstaltern verboten werden», rief Rolf Hochhuth 1968 den Notstandsgegnern zu, die sich in Frankfurt versammelt hatten. 1965 veröffentlichte er seinen Aufruf «Der Klassenkampf ist nicht zu Ende». An dem von Christlicher Union und Sozialdemokratie fünfundzwanzig Jahre erfolgreich diffamierten Begriff wurde die bundesdeutsche Wirklichkeit gemessen. Der Bundestag debattierte über Hochhuths Thesen, der Theologe ...

21,50 CHF

Bei Coco Chanel
Ein außergewöhnlicher Blick auf das vergangene Jahrhundert1968 ist das Jahr der gesellschaftlichen Unruhen. Vier prominente Zeitzeugen besichtigen ein Jahrhundert: Im Atelier der Mode-Ikone Coco Chanel treffen die Legenden Jackie Kennedy, Marlene Dietrich und Igor Strawinsky aufeinander. Es ist der 6. Juni 1968, und noch ahnt niemand, dass an diesem Tag Jackies Schwager, der US-Senator Robert F. Kennedy ermordet wird. Bevor ...

21,50 CHF

Eiffelturm Titanic Mondlandung Mindestrente
Der 85 jährige Dramatiker und Autor setzt sich in seinen Aufzeichnungen mit den vielen Zumutungen auseinander, die die moderne Welt für den kritischen Beobachter bereithält. Kantig und streitbar beharrt er auf den Werten einer aufgeklärten Gesellschaft und den Errungenschaften der Kultur, die heute oft gefährdet erscheinen. Aber auch die gnadenlose Selbstbeobachtung des alternden Intellektuellen verweist auf einen kritischen Kopf von ...

27,90 CHF

Die Berliner Antigone / Gasherd und Klistiere oder Die Urgroßmutter der Diätköchin
Am 5. August 1943 wird in Berlin die neunzehnjährige Anne enthauptet. Das "Verbrechen": Ihren Bruder, einen wegen Hochverrats gehängten Offizier, aus der Anatomie geholt und auf einem Friedhof bestattet zu haben. Hochhuths als Einzelausgabe lange vergriffene klassische Novelle, sowie weitere erzählende Prosa und Gedichte, ist nun in dieser Neuausgabe wieder verfügbar.

15,90 CHF

Neue Dramen, Gedichte, Prosa
Fünf wichtige Theaterstücke, darunter die heftig diskutierten "Wessis in Weimar" und "McKinsey kommt", sind der Schwerpunkt der Dramen-Auswahl dieses Bandes. Die "Ausplünderung der DDR-Deutschen durch die Treuhand" (Manager Magazin) und die Darstellung - nicht Billigung! - von Detlev Karsten Rohwedders Ermordung haben die Menschen aufgewühlt. Auch für "McKinsey kommt" gilt, was Marcel Reich-Ranicki formulierte: "Der Mann hat ein Gespür für ...

91,00 CHF

Was vorhaben muss man
Hochhuths Aphorismen sind pointierte Skizzen menschlicher Beziehungen, Geschichte und Kunst. Rolf Hochhuths Aphorismen versuchen Verhaltensforschung in den drei Lebensbereichen, die jeden Menschen formen: das Private, das Politisch-Historische und das Künstlerisch-Kulturelle. Diesen Themengruppen hat der Autor sich besonders verschrieben, seit mit dem Stellvertreter die Frage in die Welt kam: Warum schwieg der Papst zum Holocaust?, und seit seine Soldaten die Frage ...

26,90 CHF

Julia
Ein blutiger Familienkrieg ...... wie er keiner Generation und nur selten den Familien erspart bleibt, auch heute nicht, die dank ihrer Macht, das heißt: riesiger Vermögen, obenauf sind. Diese tödlichen Konflikte werden meistausgelöst wegen der Erbfolge: Kinder aus zweiten Ehen alter Männer, deren noch junge Mütter ihren Söhnen oder Töchtern früher die Weltreiche, heute die Konzerne zuschieben, stets auf Kosten ...

17,50 CHF

Nietzsches Spazierstock
Kern des Sammelbandes ist Hochhuths neues Theaterstück "Heil Hitler!". Hinzu kommen Essays und Reden, Erzählendes und Gedichte - insgesamt Auskunft über das Schaffen der letzten Jahre. "Als mein Sohn mich 1933 einmal im Scherz mit ?Heil Hitler!' begrüßte, habe ich erwidert ?Das denkst Du Dir so einfach, mein Junge.'" (Bunge, "Der Weg eines deutschen Psychiaters")

21,50 CHF

Familienbande / Nachtmusik
Variationen des unerschöpflichen Themas , Mann und Weib und Weib und Mann' "Familienbande", Hochhuths neue Komödie mit der Hauptfigur des fröhlichen Berliner Polit-Gauners und sorglosen Ehebrechers Schachwitz "Nachtmusik", die Tragödie der Magdalena Hofdemel, einer der drei Frauen, die dem Sarg des ermordeten Mozart folgten

17,50 CHF

Alle Dramen
Mit "Der Stellvertreter", von Erwin Piscator an der Berliner Freien Volksbühne uraufgeführt, meldete sich im Jahre 1963 ein neuer Dramatiker zu Wort, dessen Werk vorher nie gekannte Kontroversen auslöste. Nachspielbühnen mußten Polizeischutz anfordern, das Publikum stürmte die Bühne, Politiker nahmen öffentlich Stellung, Parlamente diskutierten über das Drama und die Medien setzten sich ausführlich damit auseinander. Nicht nur die politische Brisanz ...

67,00 CHF

Wellen
Hochhuth, nicht nur weltberühmter Dramatiker sondern auch streitbarer Essayist, geduldiger Erzähler und Meister der pointierten Anekdote, legt eine Sammlung neuer Texte vor, welche die Vielfalt seiner engagierten Teilnahme belegen. Ob es um "Ist Geschichte Naturgeschichte ?" geht oder um Autobiographien von Politikern, um Lustspielnotizen zum Thema "Geschiedene" oder ¿nur¿ um die gesundheitsgefährdende Arbeit mit dem Preßlufthammer - nicht ohne Humor ...

13,90 CHF

Spitze des Eisbergs
Kühne Stoffwahl und rigorose Fragestellung chrakterisieren Rolf Hochhuths Schaffen: pointierte Wortwechsel in Dialogform, präzise essayistische Formulierungen, hintergründige Anekdoten, auf den Punkt gebrachte aphoristische Sätze.

13,90 CHF

Sommer 14
Rolf Hochhuths Zeitstück "Sommer 14" löste bei seiner Uraufführung 1991 heftige Kontroversen aus. Ein Reigen historischer Szenen über die Vorbereitung des Ersten Weltkriegs: ein Totentanz mit Wilhelm II. und Edvard VII., dem "Flottenverein", Waffengeschäften kriegslüsterner Großmacht-Diplomaten und dem Mord in Sarajevo. In Europa gingen die Lichter aus, und vor dem Berliner Schloß sang die Menge "Nun danket alle Gott".

13,90 CHF