Privatheit, Medien und Geschlecht
Das Buch gibt neue Anstöße für eine medienethische und qualitätsorientierte Debatte über das Private in den Medien. Die bislang vorwiegend theoretisch formulierten Konzepte der gender studies zu Öffentlichkeit und Privatheit werden auf die alltägliche journalistische Praxis bezogen. In diesem Kontext erscheint ein am Individuum orientierter Begriff der Scham für medienethische Überlegungen geeigneter als der historisch überfrachtete Begriff der Privatheit. Auf ...