Das Reisen ist für Christine Laprell essentiell. Das Fremde, Unvertraute schafft die notwendige Neugier, Offenheit und Konzentration. In Italien, Frankreich oder auch in Arno Schmidts Schleswig-Holstein prägen Landschaften ihre künstlerische Arbeit. Erinnerungsbilder und dingliche Fundstücke führen in der Ferne und später im Hagener Atelier zu skripturalen, nicht abbildhaften Strukturen, die die gespeicherte formale Vielfalt des Gesehenen und die Gefühlslage verdichtet ...