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Beliebigkeitsethos und Zwangsästhetik
Der Autor widerlegt die erneuten Versuche, für menschliches Wollen auch nach dem Zusammenbruch der (geschichts-)metaphysischen Legitimationssysteme noch a priori gültige Verbindlichkeiten herzustellen. Es gibt kein Sollen vor dem Wollen, weder in dem intersubjektiv durch Sprache vermittelten einzelnen Menschen (Apel), noch außerhalb des Menschen (Hösle). Ethos ist beliebig, zum Teil obsolet geworden. Wenn nun das ethische Defizit heute überwiegend ästhetisch kompensiert ...

24,90 CHF

Menschen, lasst endlich die GÖTTER in Ruhe
Um das Recht auf sich selbst zu erringen, mussten die Menschen den GÖTTERN das Recht auf den Menschen nehmen. Seither verstanden sie sich immer weniger von den Pflichten einem HETERONOMEN Willen gegenüber als von ihren autonomen Rechten her (Menschenrechte), ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Diesem Selbstverständnis des westlichen Menschen sind jedoch, will es nicht zur gefährlichen Selbstgerechtigkeit erstarren, Grenzen gesetzt. Denn ...

38,50 CHF

Sinn in SINN-loser Zeit
Am Ende hat das Leben nur Sinn, wenn es Spaß macht. SINN als jenseits- oder diesseitsmetaphysische Antwort auf die Frage menschlichen Eksistierens hat sich als das Paradoxon der Existenz schlechthin erwiesen. Was dem Menschen das Gefühl vermittelte, für etwas Glückverheißendes und somit nicht umsonst zu sein, hat nach seiner Entlarvung als Selbsttäuschung die vorangegangene Geschichte als die der sinnlosen Vergeudung ...

59,90 CHF

Aufruf zu einer Polyphonen Humanitas
Erst die theoretische Liquidierung der Metaphysik als Ausdruck eines - jeweiligen - HETERONOMEN Willens hat die Befreiung des autonomen Willens der Menschen ermöglicht. Auf den Trümmern der Metaphysiken, die sich als anthropofactum erwiesen haben, werden immer stärker menschliche Stimmen laut, die eine Polyphone HUMANITAS fordern. Der Einbruch des kausal-logischen in das teleologische Denken hat zum metaphysischen Identitäts-Bruch geführt, zur Rückführung ...

39,90 CHF