![Beliebigkeitsethos und Zwangsästhetik](https://support.digitalhusky.com/media/annotations/sorted/166/16620625/CHSBZCOP0316620625.jpg)
Beliebigkeitsethos und Zwangsästhetik
Der Autor widerlegt die erneuten Versuche, für menschliches Wollen auch nach dem Zusammenbruch der (geschichts-)metaphysischen Legitimationssysteme noch a priori gültige Verbindlichkeiten herzustellen. Es gibt kein Sollen vor dem Wollen, weder in dem intersubjektiv durch Sprache vermittelten einzelnen Menschen (Apel), noch außerhalb des Menschen (Hösle). Ethos ist beliebig, zum Teil obsolet geworden. Wenn nun das ethische Defizit heute überwiegend ästhetisch kompensiert ...