Kein endgültiges Wort
Gespräche" sind im Literaturunterricht eine Selbstverständlichkeit. Gleichwohl haben sie in der didaktischen Diskussion der vergangenen Jahrzehnte eine schlechte Presse. Sie gelten geradezu als Motivationskiller, weil sie einseitig kognitiv, lehrerzentriert und für "schwächere" Schülerinnen ungeeignet seien. Das "Gespräch über Literatur" soll vom "Umgang mit Texten" in großer methodischer Vielfalt abgelöst werden, damit "schülerorientierte" Formen der Literaturvermittlung in die Schulen einkehren können. ...