dichterisch wohnet der Mensch
Während die Geschichte die Katastrophen sammelt, hält die Dichtung inne - für einen Augenblick, und stellt sich der Dynamik entgegen. Wohnen in den Worten. In einer essayistischen Bestandsaufnahme erkundet Fernand M. Guelf die der Sprache eigenen Variationen, um dem Ablauf der Ereignisse zu begegnen. Dieses magische Potential bedrängt Hölderlins Lebensjahre im Turm, hintergeht die geordnete Realität, wagt eine Neubesiedlung der ...