Internationales Privatrecht
Auch die neue Auflage des Basler Kommentar zum IPRG widmet sich den Verfahrens- und Anknüpfungsfragen bei internationalen Sachverhalten. Er erläutert das IPRG und die in der Praxis bedeutsamen Staatsverträge, besonders das Lugano-Übereinkommen über das internationale Verfahrensrecht. Der Band IPRG in der Neuauflage ist grundlegend überarbeitet und zum Teil erweitert, er berücksichtigt besonders Eingearbeitet sind: - die Schweizerische Zivilprozessordnung (Art. 10, ...
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Vertrauensanknüpfung im Internationalen Privat- und Zivil...
Nach heutigem Verständnis ist im Internationalen Privatrecht zwischen der subjektiven (Rechtswahl, Gerichtsstandsvereinbarung) und der objektiven Anknüpfung (Anknüpfung an rechtlich-tatsächliche Inlandsbezüge wie Wohnsitz, Aufenthalt, Niederlassung, Staatsangehörigkeit, Erfüllungsort etc.) zu unterscheiden. Dieses System der Anknüpfung ist abschließend - eine gleichsam dritte Ebene der Anknüpfung im Sinne einer Anknüpfung an das Vertrauen in den Anschein eines Rechts bzw. einer Zuständigkeit existiert nicht. Dem ...
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Drittstaatenproblematik des europäischen Zivilverfahrensr...
Der Terminus 'Drittstaatenproblematik' entstammt dem Bereich des Völkerrechts. Er steht dort für die Frage, ob und inwieweit Nichtvertragsstaaten aus einer staatsvertraglichen Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren anderen Staaten berechtigt und verpflichtet sein können.Auch die Lehre zum europäischen Zivilverfahrensrecht benutzt diesen Begriff, hier, um Problemstellungen im Anwendungsbereich des Lugano- (LugÜ) und des Brüsseler Übereinkommens (EuGVÜ) zu kennzeichnen. Umstritten ist die Anwendbarkeit ...