Populismus an der Macht
Populistische Politik mobilisiert ihre Subjekte mit geteilten Feindbildern. Diese dienen als konstitutives Außen, mit dem einem in sich geschlossen und homogen vorgestellten »Volk« Kohäsion verliehen wird. Wie aber schaffen es populistische Akteure, die so konstruierte Identität über den Bruch mit dem Status quo hinaus in einem positiven Fundament zu verankern? Was muss geschehen, damit dieses dem diskursiv konstruierten Antagonismus vorgängig ...