Die Verdrängung des Selbst in der Fiktion
Zwei Weltkriege, der Aufstieg von Diktaturen und Totalitarismus, der Holocaust, Hiroshima und der Kalte Krieg haben den Begriff der Identität in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tiefgreifend beeinflusst. In diesem Buch werden anhand von Agota Kristovs Trilogie und Thomas Bernhards "Korrektur" die literarischen Darstellungen von physischer und existenzieller Vertreibung untersucht. Die nähere Betrachtung der Biographien dieser beiden Autoren wirft ...