9 Ergebnisse.

Franz Ludwig von Erlach 1574–1651
Franz Ludwig von Erlach (1574-1651), Freiherr zu Spiez, zählt nicht zu den Grossen der Schweizer Geschichte - erinnerungswürdig ist er als langjähriger Schultheiss von Bern und als oftmaliger Gesandter seines Standes in eidgenössischen und auswärtigen Angelegenheiten zur Zeit des Dreissigjährigen Krieges. Der Spross eines alten Berner Adelsgeschlechts und oberste Magistrat einer mächtigen Republik verdient jedoch mehr als eine historische Randnotiz ...

70,00 CHF

Bücher in Frauenhand
Was lasen Frauen in der Schweiz zur Zeit der Aufklärung - und was hätten sie aus Männersicht lesen sollen? Erweiterte das gedruckte Wort ihren Geist oder engte es ihn ein? Der rekonstruierte Buchbesitz von 167 Schweizerinnen ohne besonderen Rang und Namen entspricht wenig dem ersonnenen Inhalt idealer «Frauenzimmer-Bibliotheken». Erhaltene Nachlass- und Versteigerungsinventare des 18. Jahrhunderts erlauben es, den Buchbesitz zahlreicher ...

50,00 CHF

Statt Gott
Geschichte ist gefragt und Dienerin manches Herrn. Es werden ihr Eigenschaften und Fähig­keiten verliehen, man verehrt oder fürchtet sie. An der Existenz der Geschichte zweifelt kaum jemand und viele stellen sie sich als höhere Macht vor. Die Geschichtsgläubigkeit des modernen Menschen ist an die Seite oder an die Stelle des traditionellen Gottesglaubens getreten - die Geschichtsphilosophie vertritt die Theologie, historische ...

51,00 CHF

Der arme Mann von Brüttelen
Anders als Ulrich Bräker, der arme Mann im Toggenburg, hat sein Zeitgenosse aus dem Seeland keine Schriften und Selbstzeugnisse hinterlassen. Über Hans Rudolf Wäbers bewegte Existenz geben nur amtliche Dokumente Auskunft. Dank ihrer Fülle erlauben sie es, das Bild eines Untertanenlebens und Auswandererschicksals in der Schweiz des 18. Jahrhunderts zu zeichnen. Hans Rudolf Wäber kommt Anfang Februar 1736 als Sohn ...

41,00 CHF

Des Burgers Bibliothek
Was lasen Berner und Bernerinnen im 17. Jahrhundert? Dank der überlieferten «Geltstagsrödel» (Versteigerungsinventare) lassen sich die Bibliotheken von 63 Haushalten im Zeitraum zwischen 1657 und 1699 rekonstruieren. Die Buchbestände umfassen oft nur wenige, manchmal dutzende, vereinzelt ein paar hundert Titel. Wie die frühere Untersuchung zu den Stadtberner Privatbibliotheken des 18. Jahrhunderts - Des Burgers Buch (2012) - bietet auch diese ...

81,00 CHF

Die vierzigsprachige Schweiz
In den schwach integrierten vorindustriellen Gesellschaften Westeuropas waren die Sprachlandschaften dialektal zerklüftet und vor allem stark hierarchisiert: von den 'alten' über die Landessprachen, die regionalen und lokalen Idiome bis hinunter zu den Minderheitensprachen und Gruppenjargons. Der 'homo praeindustrialis' lebte jedoch selten in sprachlicher Abgeschiedenheit. Viele Menschen bewegten sich meist aus Notwendigkeit zwischen den Sprachgemeinschaften hin und her und gingen dabei ...

151,00 CHF

Geschichtsmethode
Geschichte ist Diskurs, Methode der Weg zum wissenschaftlichen Diskurs. Geschichte ist die Wissenschaft des Werdens, auch des Werdens komplexer menschlicher Gesellschaften. Das Buch richtet sich an Vertreter dieses besonderen Geschichtszweigs, an Humanhistoriker. Es handelt vom Begriff 'Geschichte', vom Inhalt der Geschichtswissenschaft, von ihrem Material- und Formalobjekt, den Etappen der historischen Analyse, den daraus resultierenden Kenntnissen, dem historischen Wissen und dem ...

23,00 CHF

Des Burgers Buch
Was las man im Bern des 18. Jahrhunderts? Wie aufgeklärt war die Stadt gemessen an der Lektüre ihrer Bewohner? Dank der «Geltstagsrödel» (Versteigerungsinventare) lassen sich zahlreiche Privatbibliotheken rekonstruieren und Antworten auf die gestellten Fragen finden. Die Studie zeigt die Vielfalt und die starke individuelle Prägung der Buchbestände und sie gibt Einblick in den geistigen Horizont der Bibliotheksbesitzer, von «Gelehrten», «Gebildeten» ...

101,00 CHF

Schriftkunde und Textedition
Wer deutschsprachige Handschriften fru¿herer Jahrhunderte lesen will, muss sich mit der ausser Gebrauch gekommenen «deutschen» Schrift vertraut machen. Sollen derartige Handschriften fu¿r ein breiteres Publikum veröffentlicht werden, muss man sie transkribieren und zur Erklärung von heute Unverständlichem mit einem kritischen Apparat versehen. Das Buch ist eine Anleitung zu Lektu¿re, Transkription und Edition deutschsprachiger Manuskripte des 16. bis 18. Jahrhunderts aus ...

51,00 CHF