Möblierte Zimmer
In dem Familien- und Zeitroman setzt sich Wolfgang Georg Fischer mit der eigenen und der kollektiven Vergangenheit auseinander. Die Lebensgeschichte (s)einer halbjüdischen Familie, die sich auf mehreren Exilstationen abspielt, endet mit der Trennung der Familie. Die Geschehnisse erweisen sich als produktiver Boden für eine kritisch-ironische Darstellung sowohl der gesellschaftlich-politischen Situation in Europa vor dem Zweiten Weltkrieg als auch spezifischer Überlebensmechanismen ...