Stadtgestalt im Zeichen der Eroberung
In den Jahren nach der normannischen Eroberung von 1066 befanden sich Staat und Gesellschaft in England im Umbruch. Diese Phase der Diskontinuität manifestierte sich in besonders auffälliger Weise in den Kathedralstädten des Landes. Die neuen Herren - geistliche wie weltliche - initiierten hier ein einzigartiges Bauprogramm, das einhergehend mit einer ebenso umfassenden Zerstörung der alten Stadtlandschaften sowie der Monumentkultur der ...