Die Erlkönigin
Das Mondlicht glänzt auf der Großmutter weißem Scheitel. Droben in den Lindenzweigen duftet's und blüht's, surrt's und summt's, und streift die Blumensterne herab auf die lauschenden Blondköpfchen. Großmütterchen aber erzählt: »Es war einmal ein Königssohn, der wußte nicht, was die Liebe war. Er lehnte an dem Marmorfenster seines Nordlandschlosses und blickte hinaus in die tanzenden Schneeflocken und fragte sie um ...
26,90 CHF
Die Bären von Hohen-Esp, Roman
Reproduktion des Originals. Der Verlag Megali spezialisiert sich auf die Reproduktion historischer Werke in Großdruck, um Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit das Lesen zu erleichtern.
128,00 CHF
Die Bären von Hohen-Esp, Roman
Reproduktion des Originals. Der Verlag Megali spezialisiert sich auf die Reproduktion historischer Werke in Großdruck, um Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit das Lesen zu erleichtern.
104,00 CHF
Der Irrgeist des Schlosses
Es war im Juni. Blendende Sonnenglut lag auf dem weit gedehnten Häuserkomplex der Kadettenanstalt, flimmernd, wie ein unabsehbares Strahlennetz, welches mit tausend feinen Goldmaschen Himmel und Erde umsponnen hält. Die jungen Gartenanlagen standen matt und welk, einzelne Schmetterlinge hingen an den Blumen, und die Fliegen blitzten wie übermüthige Gedanken durch die Luft, ebenso bunt und schillernd wie der Sonnenstaub, in ...
21,90 CHF
Der Stern des Glücks
Nataly von Eschstruth war eine deutsche Schriftstellerin, geboren im Jahr 1860 und verstorben im Jahr 1939. Sie ist vor allem für ihre Romane und Kurzgeschichten bekannt, die oft romantische und historische Themen behandeln. Aktiv Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, veröffentlichte sie zahlreiche Bücher, ist heute jedoch im Vergleich zu anderen Schriftstellern ihrer Zeit nicht so bekannt. Von ...
21,90 CHF
Die Bären von Hohen-Esp
Wenn ein Mädchen einen reichen Mann bekommt, ist es immer glücklich verheiratet«, hatte der alte Kammerherr von Wahnfried gesagt und dabei die weißbuschigen Augenbrauen noch grimmiger zusammengezogen als sonst. »Gundula kann Gott danken, daß der Bär von Hohen-Esp sie zum Weib begehrt! Ist wohl kein Nest so weich gepolstert wie das seine, und wenn man den Grafen ansieht, lacht selbst ...
21,90 CHF
Der verlorene Sohn
Der verlorene Sohn" est un roman écrit par l'auteure allemande Nataly von Eschstruth. Le titre se traduit en français par "Le Fils Prodigue." Le roman a été publié en 1907. "Le Fils Prodigue" suggère un lien possible avec la parabole biblique du Fils Prodigue, une histoire sur le repentir et le pardon. Il est possible que le roman explore des ...
21,90 CHF
Der Stern des Glücks
Es ist das Glück ein flüchtig Ding Und war's zu allen Tagen, Und jagtest du um der Erde Ring, Du könntest es nicht erjagen! Leg lieber dich ins Gras voll Duft Und singe deine Lieder ¿ Urplötzlich, aus der blauen Luft Fällt es auf dich hernieder! Geibel.Jean Baptiste Sternberg, der hochbewährte Kammerdiener, räumte in seiner sorgsamen Weise den Schreibtisch Seiner ...
26,90 CHF
Der Stern des Glücks
Jean Baptiste Sternberg, der hochbewährte Kammerdiener, räumte in seiner sorgsamen Weise den Schreibtisch Seiner Exzellenz, des ehemaligen Finanzministers auf, wie vor dreißig Jahren, als dieser sich noch im Wirbelsturm der Geschäfte ganz und gar auf seinen getreuen Sternberg verlassen und den Diplomatentisch voll hochgestapelter Papiere, Mappen und Broschüren dem Ordnungssinn seines Kammerdieners überlassen konnte. Jetzt lagen weder Akten noch Broschüren, ...
26,90 CHF
Die Erlkönigin
Das Mondlicht glänzt auf der Großmutter weißem Scheitel. Droben in den Lindenzweigen duftet's und blüht's, surrt's und summt's, und streift die Blumensterne herab auf die lauschenden Blondköpfchen. Großmütterchen aber erzählt: »Es war einmal ein Königssohn, der wußte nicht, was die Liebe war. Er lehnte an dem Marmorfenster seines Nordlandschlosses und blickte hinaus in die tanzenden Schneeflocken und fragte sie um ...
26,90 CHF
Jung gefreit
XVI. So sehr hatte sich Herr von Welfen lange nicht im Leben geärgert, wie über diese schwere Beleidigung. Solch eine Antwort auf sein schönes Gedicht! Oh, es war, um sich die Haare einzeln auszuraufen! Gott sei Dank schien es noch niemand gelesen zu haben. Der Kellner machte ein so harmlos törichtes Gesicht, als der Major ihn ausforschte, wer wohl das ...
24,50 CHF
Der Irrgeist des Schlosses
Es war im Juni. Blendende Sonnenglut lag auf dem weit gedehnten Häuserkomplex der Kadettenanstalt, flimmernd, wie ein unabsehbares Strahlennetz, welches mit tausend feinen Goldmaschen Himmel und Erde umsponnen hält. Die jungen Gartenanlagen standen matt und welk, einzelne Schmetterlinge hingen an den Blumen, und die Fliegen blitzten wie übermüthige Gedanken durch die Luft, ebenso bunt und schillernd wie der Sonnenstaub, in ...
24,50 CHF
Die Bären von HohenEsp
»Wenn ein Mädchen einen reichen Mann bekommt, ist es immer glücklich verheiratet«, hatte der alte Kammerherr von Wahnfried gesagt und dabei die weißbuschigen Augenbrauen noch grimmiger zusammengezogen als sonst. »Gundula kann Gott danken, daß der Bär von Hohen- Esp sie zum Weib begehrt! Ist wohl kein Nest so weich gepolstert wie das seine, und wenn man den Grafen ansieht, lacht ...
24,50 CHF
Polnisch Blut: Roman: Nataly Von Eschstruth, Zweiter Band
Nineteenth Century Collections Online: European Literature, 1790-1840: The Corvey Collection includes the full-text of more than 9, 500 English, French and German titles. The collection is sourced from the remarkable library of Victor Amadeus, whose Castle Corvey collection was one of the most spectacular discoveries of the late 1970s. The Corvey Collection comprises one of the most important collections of ...
44,90 CHF
Jung gefreit
Hast du auch alles Handgepäck, Salome? Vier Stück zählte der Portier in die Droschke ¿ laß sehen, ein Schirmpaket ¿« »Hier ¿ Tante Klärchen sitzt darauf!« Ein leiser Schrei im höchsten Diskant. Tante Klärchen schnellte empor, daß sich ihr stolzer Schellenbaum von Straußfedern auf dem Hut an dem Wagendach rund wie eine Neune bog. »Ich sitze darauf? ¿ Gott sei ...
24,50 CHF
Hofluft
Der Schnellzug war in die große, überdeckte Bahnhofshalle der Residenz eingelaufen. Aus einem Coupé erster Klasse schob sich, dem vorbeidrängenden Publikum in etwas nichtachtender Weise die stattliche Rückseite zuwendend, Herr von Kuffstein und kletterte, im dicken Pelz noch schwerfälliger als sonst, die Trittbretter zum Bahnsteig hinab. Auspustend stand er still und schaute nach der Wagentür empor. »Na, Urschel-Purschel, mal Trab, ...