3 Ergebnisse.

Das physiologische Dispositiv der Moderne
In dem in der Renaissance einsetzenden, auf selbstaktive Entitäten ausgerichteten Diskurs der Agentizität formiert sich um 1800 ein physiologisches Dispositiv, dessen Ausmaß und Wirkungstiefe in Entwürfen einer Moderne sichtbar werden, in denen das Selbstwissen des Subjekts auf seine Existenzbedingungen als individuierter Körper verweist. Am Leitfaden dieses Dispositivs rekonstruiert Tobias Cheung bis in das erste Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts hinein Transformationen ...

69,00 CHF

Die Organisation des Lebendigen
Mit dem Entstehen der Biologie um 1800 mußte es möglich werden, den Begriff des Lebens naturwissenschaftlich zu erklären. Anhand von Cuviers Konzept des »Être total« in der vergleichenden Anatomie, Leibniz Monadologie und Kants Naturzweckbegriff rekonstruiert Tobias Cheung die Logik, die diesem Denken zugrunde liegt. Unveränderter Nachdruck

80,00 CHF

Res vivens
Die Grenzen und die immanente Dynamik des Problemfeldes der res vivens - des lebendigen Dings - sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Feldern tragen zum Gang einer Geschichte bei, in der es immer wieder darum geht, anhand bestimmter Agentenmodelle ­- eines schaffenden Gottes, eines erkennenden Subjekts, eines lebendigen Körpers, eines Automaten - sich selbst regulierende Prozesse zu erklären. Die Geschichte der ...

67,00 CHF