Präsenz
Der vorliegende Essay über das facettenreiche und schwer greifbare Phänomen der Präsenz umkreist die Wirkung des subjektiv anderen im sprechenden Wesen. >Präsent sein<, >Präsenz haben< - beides verweist auf etwas unabweisbar Gegenwärtiges. Dennoch bleibt ein Abstand - und das Wissen um dessen Unaufhebbarkeit. Johanna Bossinade macht einsichtig, dass für Präsenz ein Momentum maßgeblich ist, das als solches ungreifbar ist, sich ...