Die Liebe in diesen Kurzgeschichten ist nicht romantisch. Sie ist vielfältiger, manchmal undurchsichtig. Sie besteht aus Papierschnipseln alter Zeitungen. Es sind Konfettis aus Irrlicht und Täuschung, aus Traum und Illusion.
Edda Hoppe, eine Mitachtzigerin, startet noch einmal durch. Sie ist Witwe und besitzt Lebenshunger. Ihre Töchter wollen die Regie über ihr Leben übernehmen aber Edda geht ihren eigenen Weg. Sie sucht sich eine neue Wohnung und einen neuen Freund.
Kesselbach ist eine Erzählung über einen Jugendfreund, der ein Jedermann ist. Nicht mehr und nicht weniger.Der Sound ist die Musik der siebziger Jahre, denn Kesselbach ist zeitweilig ein Schallplattenaufleger. Ein Disc jockey.Nicht zuletzt ist Kesselbach ein Buch über das umbarmherzige Vergehen der Zeit.Jeder Mensch möchte wissen, wohin er geht. Die Vorstellung von einem Nichts ängstigt, deshalb halten wir uns lange ...
28 Erzählungen, zwischen 1976 und 2016 entstanden. Geschichten, die zeitlos von Menschen in Ausnahmesituationen handeln. Erzählungen, in denen sich ein großer Teil des Geschehens unter der Oberfläche befindet. Da ist immer etwas Verborgenes, das den Protagonisten ihr Handeln aufzwingt. Ein Schatten, den es nicht gelingt, abzuschütteln. Eine Spannung unter der Haut.
15 Erzählungen, die von der Liebe, dem Verlust, der Hoffnung, von Aufbruch, von Krankheit und Tod handeln. Es ist der Knick im Alltag, der die Menschen zum innehalten zwingt, sie stolpern lässt, oder fallen.
Bei unseren Begegnungen erzählte mein Schwiegervater immer wieder von seinem Leben, seiner Kindheit in Königsberg und der anschließenden Flucht. Erinnerungen und Berichte über die verlorene Heimat Ostpreußen bestimmten lange Zeit unsere Gespräche. Die Bernsteinsammler erzählt auch von meinem Vater, der aus Köslin in Pommern stammt. Es ist ein Porträt über einen verschlossenen Mann einer verlorenen Generation, deren Kindheit und Jugend ...
Ina: Am liebsten hätte sie Sylvia ins Gesicht gebrüllt: Komm zu dir, sei auf der Hut. Es endet für dich auf irgendeinem Waldboden, mit Tränen und schlechtem Gewissen. Frank: Er war kein Abenteurer, obwohl ihn das Abenteuer faszinierte, solange es in irgendeiner Form kalkulierbar blieb. Frank scheute das Risiko. Sylvia: In einem imaginären Beduinenzelt empfand sie auf samtenen Kissen Geborgenheit. ...
Der Roman handelt von zwei alten Männern auf der Suche nach ihrer Vergangenheit - und die liegt im Osten. Liebe, Verlust, Einsamkeit, Altern und Tod. Das ist der Kosmos, in dem sich die beiden Protagonisten bewegen.