5 Ergebnisse.

Thomas der Dunkle
Seit der Aufklärung setzten wir das »Obskure« mit dem Dunklen und Verdächtigen gleich: Was mit den Mitteln der Vernunft nicht zu begreifen ist, soll beseitigt werden. Der Held in Thomas der Dunkle (1941) wendet sich gegen eine leichtfertige Ablehnung des Obskuren und bekennt: »Aber wer mich betrachtet hat, hat gefühlt, daß der Tod sich auch zur Existenz gesellen und den ...

21,90 CHF

Der letzte Mensch
«In », schreibt der Übersetzer Jürg Laederach zu «Le dernier homme», «vollzieht Blanchots Erzähler mit seinem Blick eine Zangenbewegung um eine einzige Person, man könnte sie einen zerfledderten Absolutisten oder ein Treppen steigendes, durch Krankheit heruntergekommenes Absolutum nennen. Der Leser hat sich inzwischen an Blanchots Leidenschaft für jede Art des umkreisenden Umwegs gewöhnt, und so gibt es auch in diesem ...

31,00 CHF

Im gewollten Augenblick
Das war, muss ich sagen, eine körperlich dermassen zerstörerische Entdeckung, dass sie mit mir machte, was sie wollte. Während ich es dachte, war ich fasziniert, ausgelöscht durch meine Gefühle. In der Tat, das war ein Gedanke!, und nicht irgendeiner, sondern ein mir angemessener, genau so gross wie ich, und falls er sich denken liess, konnte ich selber nur noch verschwinden. ...

31,00 CHF

Das Todesurteil
Die Gewissheit, vom Leben zum Tod zu gehen, ist ebenso selbstverständlich wie erschreckend: Von einem Moment zum nächsten ist, was war, nicht mehr. Diese Erfahrung, oder eher: die Unmöglichkeit dieser Erfahrung ist, was Blanchots Schreiben im Innersten bewegt. Sie ist zugleich das, wovon Blanchot jedes Schreiben getrieben sieht und was deshalb im Zentrum auch seiner Sprach- und Literaturtheorie steht: "Le ...

31,00 CHF

Jener, der mich nicht begleitete
Der dritte Band von Maurice Blanchots 'récits' setzt die Edition seiner Erzählungen in der Übersetzung von Jürg Laederach fort. Stärker noch als in den zwei bisher erschienenen Bänden dreht sich 'Jener, der mich nicht begleitete' um den Akt des Sprechens, Erzählens, Schreibens und Denkens selbst und damit um die zentralen Fragen von Blanchots Literatur und Literaturtheorie.

31,00 CHF