Minoritäre Filme
Die Straubs hätten die schlechte Angewohnheit gehabt, schrieb Serge Daney, ihre Arbeiten nie als 'marginal' zu präsentieren, sondern als 'minoritär'. Johannes Beringer übernimmt diesen Begriff in sein filmkritisches Vokabular und wendet ihn an, um einen Schatz zu heben. Denn die minoritären Filme sind zwar Legion, nur eben gut sichtbar sind sie nicht. Als minoritär gelten ihm vor allem jene Filme, ...