6 Ergebnisse.

Verpasste und erfasste Möglichkeiten
Der Literaturwissenschaftler und -kritiker Niklas Bender untersucht an ausgewählten Beispielen der modernen und der Gegenwartsliteratur, wie das Lesen von Literatur heute dazu beitragen kann, das Leben sinnvoll zu gestalten. Im ersten Teil seines Essays nimmt der Autor eine Diagnose der digitalen Gegenwart vor, die uns mit einem Überangebot an möglichen Existenzweisen überhäuft. An den Beispielen Flaubert, Pirandello und Houellebecq zeigt ...

19,50 CHF

Bretagne
Als Urlaubsregion ist die Bretagne bekannt und beliebt, trotz oder gerade wegen des unwägbaren Klimas: Die malerische Landschaft, das gute Essen, die gastfreundlichen und feierfreudigen Bretonen ziehen jedes Jahr mehrere Millionen Besucher an. Anders steht es um die Literatur aus der und u¿ber die Bretagne, die nur wenig bekannt ist. Diese literarische Einladung stellt Autoren von fru¿her und heute vor, ...

32,50 CHF

Ethos und Form der Tragödie
Die Spannung von Ethos und Form der Tragödie steht im Mittelpunkt des vorliegenden Sammelbandes. Einerseits inszeniert die Tragödie seit der Antike die Verfehlung des Helden und damit die Gefährdung der bestehenden Ordnung. Andererseits zeichnet sie sich durch eine hohe formale Prägnanz aus, welche die gefährdete Ordnung auffängt. Die Beiträge reflektieren diesen Zusammenhang durch die gesamte Geschichte der Tragödie hindurch an ...

78,00 CHF

Kampf der Paradigmen - Die Literatur zwischen Geschichte, Biologie und Medizin (Flaubert, Zola, Fontane)
Die Fortschritte der Genetik entfachen derzeit einen Kampf der Paradigmen, in dem sich Natur- und Kulturwissenschaften gegenüberstehen. Im Eifer der Auseinandersetzung gerät ihre geschichtliche Dimension aus dem Blick, denn das biologisch-medizinische und das historische Paradigma unterhalten schon im 19. Jahrhundert ein spannungsreiches Verhältnis: Sie entwerfen gegensätzliche Menschenbilder, ein anthropologisch-statisches und ein historisch-dynamisches. Die Literatur ist der privilegierte Ort, an dem ...

78,00 CHF

Objektivität und literarische Objektivierung seit 1750
Objektivität ist seit der Aufklärung ein Leitbegriff der Naturwissenschaft und hat die Literatur der Moderne geprägt - trotzdem widmet sich ihm bisher keine literaturwissenschaftliche Untersuchung. Der Band analysiert wesentliche Entwicklungen von Objektivität, v.a. in der französischen Literatur: Objektivität zeigt sich in der Literatur des 19. Jahrhunderts als dialektischer Gegenspieler von Subjektivität, im 20. Jahrhundert kommt es zu komplexenSteigerungsformen, ja zur ...

90,00 CHF