Der Junge von nebenan
Mit einem gehörigen Schuss Selbstironie beschreibt der Autor seine Ursprungsfamilie, wie sie sich alle Mühe gibt, nach außen ein Bild einer heilen Familie abzugeben, sich aber tatsächlich mindestens auf der Grenze zur Asozialität bewegt. Er nimmt die einzelnen Fami-lienmitglieder schonungslos in Visier und beschreibt ihr Sosein mit bissigem Humor. Seine Kindheit ist von Gewalt geprägt, so dass es nicht verwundert, ...