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Tod und Jenseits im alten Ägypten
Der Mensch ist das Tier, das mit dem Wissen um seine Endlichkeit leben muß, und die Kultur ist die Welt, die sich der Mensch errichtet, um mit diesem Wissen leben zu können. Diese These erläutert Jan Assmann am Beispiel der altägyptischen Kultur, indem er zeigt, in welchem Umfang die Todesbilder die gesamte Lebenswelt und Daseinsauslegung der Ägypter bestimmt haben. Ausgehend ...

42,50 CHF

Altägyptische Totenliturgien / Totenliturgien und Totensprüche in Grabinschriften des Neuen Reiches
Mit dem zweiten Band zu den altägyptischen Totenliturgien rücken nun die Grabinschriften aus der Zeit des Neuen Reiches (um 1550-1100 v. Chr.) in das Zentrum der Untersuchungen, die insgesamt einen Zeitraum vom Mittleren Reich (Band I) bis zum Ende der altägyptischen Geschichte (Band III) umfassen. Im Unterschied zu den älteren Texten, deren rituellen Kontext die nächtlichen Stundenwachen in der Balsamierungshalle ...

104,00 CHF

Der Tod als Thema der Kulturtheorie
Der Mensch, durch sein Übermaß an Wissen aus den Ordnungen der Natur herausgefallen, muß sich eine künstliche Welt erschaffen, in der er leben kann. Das ist die Kultur. Die Kultur entspringt dem Wissen um den Tod und die Sterblichkeit. Sie stellt den Versuch dar, einen Raum und eine Zeit zu schaffen, in denen der Mensch über seinen begrenzten Lebenshorizont hinausdenken ...

23,50 CHF

Ägyptische Religion. Totenliteratur
Die Totenreligion der alten Ägypter bedeutet den größten Triumph der menschlichen Imagination und Fiktion über die harten Fakten der Existenz. Keine andere Kultur hat die altägyptischen Gegenbilder zu Sterben und Tod an Kühnheit und Farbigkeit übertroffen oder auch nur von ferne erreicht. Dabei - und das ist das Besondere der ägyptischen Totenreligion - haben diese Gegenbilder die Erfahrung des Todes ...

56,90 CHF

Die Mosaische Unterscheidung
Ob Christentum, Judentum oder Islam - alle monotheistischen Weltreligionen sind Kinder einer Revolution: die Ablösung der vielen Götter durch den alleinigen Gott. Diese Umwälzung brachte für unsere Vorstellung von der Welt, für unser Menschenbild und für unsere Ethik fundamentale Veränderungen mit sich. Dass der Kultur- und Religionstheoretiker Jan Assmann sie zugleich als Quelle von Intoleranz, Gewalt, Hass und Ausgrenzung sieht, ...

37,50 CHF

Das Oratorium Israel in Egypt von Georg Friedrich Händel
In seiner fesselnden Analyse streicht Assmann heraus, wie Georg Friedrich Händel in seinem Oratorium "Israel in Egpyt" neue Wege ging: Es ist das einzige Oratorium in Händels Werk, das keine Person, sondern ein Volk zum Protagonisten hat. Assmann deckt die Parallelen von Händels Auswahl biblischer Texte zur jüdischen Pessach-Erzählung auf, in der ebenfalls nicht Mose, sondern das Volk Israel im ...

36,50 CHF

Herrschaft und Heil
Der renommierte Ägyptologe Jan Assmann über die politische oder theoretische Legitimation von Herrschaft. Wie seine Studien zu den Wurzeln der Religionen Ägyptens und Israels zeigen, fanden die Staaten- und Rechtsbildungen vor der Entwicklung der religiösen Weltbilder statt. Fundamentale Prinzipien wie Gerechtigkeit, Macht, Solidarität, Schuld, Gesetz und Recht wurden zuerst im Politischen umgesetzt, bevor sie ins Religiöse und Theologische transformiert wurden.

38,50 CHF

Altägyptische Totenliturgien / Osirisliturgien in Papyri der Spätzeit
Altägyptische Totenliturgien sind kultische Rezitationen, die an Verstorbene gerichtet sind und ihren Status als "verklärte Ahnengeister" im Sinne einer performativen Beschreibung bewirken sollen. Diese Texte geben uns den ausführlichsten Einblick in die Riten und die Vorstellungswelt der altägyptischen Totenreligion. Der vorliegende Band enthält Totenliturgien aus spätzeitlichen Ritualpapyri des Osiriskultes, die z. T. bis auf die Pyramidentexte des Alten Reichs zurückgehen.

104,00 CHF

Weisheit und Mysterium
Die Griechen waren von der politischen und religiösen Kultur der Ägypter fasziniert. Das Ägyptenbild, das sie im Laufe der Jahrhunderte herausgebildet haben, hat insbesondere seit der Renaissance die europäische Geistesgeschichte zutiefst beeinflußt. Jan Assmann deckt die zum Teil verschütteten Traditionen in einem eindringlich geschriebenen Essay wieder auf und zeigt, welche Bedeutung die griechische Ägyptologie für das kulturelle Gedächtnis des Abendlandes ...

21,50 CHF

Moses der Ägypter
Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2018 für Aleida und Jan Assmann. Gott sei ihm im brennenden Dornbusch erschienen und habe ihm befohlen, das Volk Israel aus Ägypten zu führen, auf dem Berg Sinai erhielt er die Zehn Gebote und wurde so zum Begründer der ersten monotheistischen Religion: So erzählt die Bibel von Moses. In Sigmund Freuds »Der Mann Moses« lesen wir ...

27,50 CHF

Steinzeit und Sternzeit
Der ägyptische Zeitbegriff hat zwei Eigentümlichkeiten: erstens gibt es nicht einen, sondern zwei Begriffe für das, was wir >Zeit< nennen, und zweitens können wir diese Begriffe zugleich mit >Zeit< und mit >Ewigkeit< wiedergeben. Sie bezeichnen die Zeit in ihrer Gesamtheit, ihrer unabsehbaren Fülle. Jan Assmann untersucht die Bedeutung dieses dualen Zeit/Ewigkeitsbegriffs in fünf Schritten. Im ersten Teil wird diese Zweiteilung ...

51,90 CHF

Verwandlungen
Der 9. Band der Reihe behandelt das Thema der Identität, allerdings von einer ganz anderen Seite, von seinem Gegenbegriff der Verwandlung aus. Es geht dabei um die Frage: Was ist der Mensch? Ist er der Verwandlungskünstler, Rollenspieler, Maskenträger gegenüber der Welt der Tiere, die sich immer treu bleiben und immer dieselben sind? Hat er sich im Laufe der Kulturgeschichte vom ...

82,00 CHF

Echnaton und Zarathustra
Was sind religiöse Revolutionen? Wie kommen sie zustande? Wie wirken sie sich aus? Welche Bedeutung haben sie im Gang der Religionsgeschichte? Der Pharao Amenhotep IV. erhob den Sonnengott Aton zum Herrscher über alle Götter Ägyptens und nannte sich selbst 'Echnaton', den Diener Atons. Der altiranische Priester Zarathustra sagte den Götzenbildern den Kampf an und verkündete, es gebe nur einen gu- ...

58,90 CHF

Schweigen
»Wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen« - so Wittgensteins berühmtes Postulat. Gewöhnlich fasst man das »Worüber« des Schweigens im mystischen Sinne auf: als das, was jenseits des menschlichem Erkennen Zugänglichen und mit sprachlichen Mitteln Artikulierbaren liegt. Man kann aber auch an das Jenseits des Kommunizierbaren denken, was durchaus erkennbar ist, aber sich jeder Mitteilung versperrt: weil es ...

74,00 CHF