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Policey und Literatur in der Frühen Neuzeit
Ajouri zeichnet die Verflechtung von juristischen Diskussionen und literarischen Werken nach, belegt, dass Autoren mit ihren Werken die Diskurse über Gute Policey nicht nur abbildeten, sondern an ihnen teilnahmen. Während im 16. Jh. das Verständnis vom Glauben an obrigkeitliche Regulierung geprägt war, hat dieses Denken am Ende des 18. Jhs. einer Individualitätssemantik, Selbstregulierungen und gewandelten Glücksvorstellungen das Feld geräumt.

136,00 CHF

Empirisierung des Transzendentalen
Künste und Wissenschaften beschäftigen sich seit 1850 mit dem Problem, dass Wissen an Gewissheit verliert, wenn der Erkenntnisapparat empirisch untersucht wird.Die Geschicke des Subjekts im langen 19. Jahrhundert sind vielgestaltig und wechselhaft. Wird es von Kant noch zur transzendentalen Voraussetzung aller Erfahrung erklärt, unterziehen die Erfahrungswissenschaften seit 1850 das ehemalige Apriori zunehmend einer empirischen Untersuchung. Wenn damit aber die Form ...

48,90 CHF

Die Präsentation kanonischer Werke um 1900
Die Zeit um 1900 ist keineswegs nur durch rasante ästhetische Innovationen geprägt, sondern auch durch eine große Verbreitung, Verehrung, Neuinterpretation und produktive Rezeption kanonischer Werke. Diese Werke - das ist der Grundgedanke der hier versammelten Aufsätze - führen zwar ein langes Leben, müssen jedoch in jeder Zeit und mitunter für verschiedene gesellschaftliche Gruppen neu aufgelegt, herausgegeben, ausgestattet und vertrieben werden. ...

150,00 CHF

Zeitschrift für Ideengeschichte Heft XI/2 Sommer 2017
Spätzünder" - die ZIG widmet sich in der Sommerausgabe jenen Ideen, die lange ein Schattendasein fristen, um dann urplötzlich Wirkungsmacht zu entfalten. Mit Winckelmann, Hobbes, Beethoven oder dem Denkstil-Theoretiker Ludwik Fleck begibt die Zeitschrift sich quer durch die Wissenschaften und Künste auf die Suche nach der Physiognomie der Spätzünder, nach ihrer Latenz und Explosivität. Mit Beiträgen von Luca Giuliani, Ben ...

22,90 CHF

Erzählen nach Darwin
Erzählen impliziert einen teleologischen Schematismus, weil es sich stets zielgerichtet vollzieht. Bis ins 19. Jh. wurde auch die Wirklichkeit teleologisch aufgefasst. So konnte beispielsweise Friedrich von Blanckenburg in seinem Versuch über den Roman (1774) die zweckmäßige Einrichtung des Romans noch durch den Verweis auf die göttliche Wirklichkeit legitimieren. Die Studie zeigt detailliert, wie mit Ludwig Feuerbach und der Darwin-Rezeption in ...

180,00 CHF

Literatur um 1900
Es ist unbestritten, dass sich die Literatur ab ca. 1880 schneller entwickelte und veränderte als in den Jahrhunderten zuvor. "Literatur um 1900" bietet eine Einführung in die spannende und vielseitige Zeit der Literaturgeschichte zwischen 1885 und 1920 und beleuchtet die literarischen Strömungen dieser Zeit aus unterschiedlichen Blickpunkten: Literatur der Moderne von 1885 bis 1920 zwischen künstlerischer Avantgarde und Heimatkunst, schnelle ...

32,50 CHF