68er-Bewegung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 127. Kapitel: Deutsche Studentenbewegung der 1960er Jahre, Rudi Dutschke, Außerparlamentarische Opposition, Sozialistischer Deutscher Studentenbund, Benno Ohnesorg, Prager Frühling, Kommune I, Gretchen Dutschke-Klotz, Mai 1968, Burg-Waldeck-Festivals, März-Unruhen 1968 in Polen, Peter Urbach, Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen, Bremer Straßenbahnunruhen 1968, Fritz Teufel, Internationale Essener Songtage, Lehrlingsbewegung der 1970er-Jahre, Gaston Salvatore, Hadayatullah Hübsch, Globuskrawall, Schah-Besuch 1967, Rainer Langhans, Aktionsrat zur Befreiung der Frau, Zweitausendeins, Hans-Jürgen Krahl, Deniz Gezmis, Bahman Nirumand, Republikanischer Club, Internationaler Vietnamkongress, Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren, Kommune 2, Alle reden vom Wetter. Wir nicht., Victor Trimondi, Trikont-Verlag, Friederike Hausmann, Der Harem, Peter Schneider, Roel van Duijn, Walter Herrmann, Heimkampagne, Das kleine rote schülerbuch, Hartmut Bitomsky, Karl Dietrich Wolff, Christian Fenner, Kent-State-Massaker, Provo-Bewegung, Schlacht am Tegeler Weg, Giangiacomo Feltrinelli, Republikanische Hilfe, Kabouterbewegung, Carl Guggomos, Black Power, Dev-Genç, Internationales Nachrichten- und Forschungsinstitut, Zengakuren, Christian Semler, Massaker von Tlatelolco, Sponti, Make love, not war, LIDL, Martin Schwander, Gisela Erler, Putzgruppe, Sit-in, Olympic Project for Human Rights, Horst Söhnlein, Hannah Weitemeier, Klaus Frings, Go-in, Port-Huron-Erklärung, Zeno Zürcher, Neue kritik, Kommunarde, Teach-in. Auszug: Alfred Willi Rudi Dutschke, Rufname Rudi (* 7. März 1940 in Schönefeld bei Luckenwalde, + 24. Dezember 1979 in Aarhus, Dänemark), war ein deutscher marxistischer Soziologe. Er gilt als bekanntester Wortführer der westdeutschen und West-Berliner Studentenbewegung der 1960er Jahre. Dutschke war mit Gretchen Dutschke-Klotz verheiratet, mit der er drei Kinder hatte. Er starb an den Spätfolgen eines Attentats, bei dem er schwere Hirnverletzungen davongetragen hatte. Rudi Dutschke, vierter Sohn eines Postbeamten, verbrachte seine Jugendjahre in der DDR. Er war in der evangelischen Jungen Gemeinde von Luckenwalde aktiv, wo er seine "religiös sozialistische" Grundprägung erhielt. Als Leistungssportler (Zehnkampf) wollte er zunächst Sportreporter werden. Um seine Chancen für eine entsprechende Ausbildung in der DDR zu erhöhen, trat er 1956 in die Freie Deutsche Jugend (FDJ) ein. Gedenktafel vor dem Luckenwalder GymnasiumDurch den Ungarischen Volksaufstand im selben Jahr wurde Dutschke politisiert. Er ergriff Partei für einen Demokratischen Sozialismus, der sich gleichermaßen von den USA und der Sowjetunion distanzierte. Der SED stand er ebenfalls ablehnend gegenüber. Im Gegensatz zum antifaschistischen Anspruch ihrer Staatsideologie sah er die alten Strukturen und Mentalitäten im Osten ebenso fortdauern wie im Westen. 1957 trat er öffentlich gegen die Militarisierung der DDR-Gesellschaft und für Reisefreiheit ein. Er verweigerte den (damals freiwilligen) Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee und rief andere dazu auf, es ihm gleichzutun. Nach seinem Abitur 1958 und nochmals nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann in einem Luckenwalder Volkseigenen Betrieb verwehrten die DDR-Behörden ihm daher das gewünschte Sportjournalistikstudium. Daraufhin pendelte Dutschke regelmäßig nach West-Berlin und wiederholte dort zunächst sein Abitur an der Askanischen Oberschule Berlin, da ein DDR-Abitur im Westen nicht als Ho...

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Artikelnummer 9781158752874
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 128
Sprache ger
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