Zwischenerfolgseliminierung. Ermittlung und Verrechnung der Zwischenerfolge für Konzerne

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1, 3, Martin-Luther-Universit¿Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland gibt es viele Konzerne, f¿r die Lieferungen und Leistungen innerhalb des Konsolidierungskreises eine beachtliche Rolle spielen. Wird ein Verm¿gensgegenstand von einem Unternehmen an ein anderes Unternehmen desselben Konzerns geliefert und erzielt eines dieser Unternehmen dabei einen Erfolg, ist dieser bei der Erstellung der Konzernbilanz im Rahmen der Zwischenerfolgseliminierung, in der Literatur auch Zwischenergebniseliminierung genannt, zu eliminieren. Die bei einer Lieferung oder Leistung entstehenden Zwischenerfolge sind nur dann zu eliminieren, wenn sie sich zum Ende der Abrechnungsperiode noch im Konzernbestand befinden. Demnach entsteht aus Konzernsicht erst ein Gewinn, wenn die Verm¿gensgegenst¿e an ein konzernfremdes Unternehmen geliefert werden. Aufgrund der Tatsache, dass alle konzerninternen Unternehmen f¿r die Erstellung der Konzernbilanz verpflichtet sind die Verm¿gens-, Finanz- und Ertragslage so abzubilden, als ob sie ein einziges Unternehmen w¿n, bildet sich durch diese konzerninterne Lieferung ein zu hoher Gewinn oder Verlust im Konzernbilanzergebnis. Aus diesem Einheitsgrundsatz resultiert die Pflicht zur Zwischenerfolgseliminierung. Hierbei ist das Realisationsprinzip anzuwenden, nach welchem Wertsteigerungen von Verm¿gensgegenst¿en ¿ber die Herstellungs- und Anschaffungskosten erst anzusetzen sind, wenn sie durch einen Umsatz realisiert wurden. In der Konzernbilanz sollen deshalb nur Ergebnisse aus Au¿nums¿en ausgewiesen sein, da die Innenums¿e aus Konzernsicht nicht realisiert werden. Demzufolge werden Zwischengewinne, weil sie noch nicht realisiert sind, in der Konzernbilanz nicht ausgewiesen. Im Folgenden wird zun¿st auf die Voraussetzungen f¿r die Zwischenerfolgseliminie-rung eingegangen, die daran folgend eine unabdingbare Grundlage f¿r die Zwischenerfolgseliminierung bilden. Anschlie¿nd werden f¿r die Ermittlung der Zwischenerfolge die Anschaffungs- und Herstellungskosten von Verm¿gensgegenst¿en beleuchtet. Bei den Herstellungskosten wird neben den Grundlagen zudem auf die dabei entstehenden Wahlrechte, die eliminierungsf¿ge und eliminierungspflichtige Zwischenerfolge mit sich bringen, und auf die Herstellungskostenmehrungen sowie -minderungen eingegangen. Weitergehend werden die Verm¿gensgegenst¿e des Anlage- und Umlaufverm¿gens behandelt.

28,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783668752818
Produkttyp Buch
Preis 28,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Gillis, Anton
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20180724
Seitenangabe 28
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben