Zwischen Reglement und Laissez-faire

Städtebauliche Konzepte werden meist in mittel- und langfristigen Zeiträumen umgesetzt. In der Zwischenzeit unterliegen sie häufig unterschiedlichen Einflüssen. Gleichzeitig verlieren die Entwurfsverfasser weitgehend die Möglichkeit, auf Veränderungen zu reagieren. Im Gegensatz zum Hochbau-Entwurf ist der städtebauliche Entwurf daher häufig mit einem bestimmten Maß an Unschärfe verbunden. Ziel der Arbeit ist es, Aussagen zu treffen zum gestalterischen Umgang mit dem Phänomen der 'Unschärfe'. Dazu werden deutsche und niederländische Städtebau-Konzepte der 1990er Jahre untersucht, deren Autoren bewusst ein bestimmtes Maß an gestalterisch-konzeptioneller Unschärfe berücksichtigen. Inzwischen weitgehend umgesetzt, erlauben sie einen Vergleich zwischen den zugrunde gelegten konzeptionellen Annahmen und ihrer Wirksamkeit bei der Umsetzung. Die Arbeit illustriert die Anwendungsmöglichkeiten der eingesetzten Entwurfsinstrumente sowie ihre Wechselwirkung untereinander. Die Ergebnisse ergänzen und präzisieren das bestehende städtebauliche Entwurfsrepertoire. Prozessbegleitend können sie Planer, Behörden, Investoren und Betroffene bei der Einschätzung städtebaulicher Projekte unterstützen und ihre Aushandlungsziele präzisieren.

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Artikelnummer 9783862195091
Produkttyp Buch
Preis 91,00 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Zahiri, Cyrus
Verlag Kassel University Press
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140114
Seitenangabe 352
Sprache ger
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