Zur Strafbarkeit von Bankangestellten bei der Geldwäsche

Im September 1992 trat der Straftatbestand der Geldwäsche, 261 StGB, im November 1993 das Geldwäschegesetz in Kraft. Die vorliegende Arbeit untersucht die Strafbarkeit von Mitarbeitern der Kreditinstitute sowohl nach 261 StGB als auch nach sonstigen strafrechtlichen Vorschriften. Besonderer Schwerpunkt ist neben der Einordnung typischer Bankgeschäfte in den objektiven Tatbestand des 261 StGB die Untersuchung einer möglichen Einschränkung der Strafbarkeit für Bankbedienstete. Des weiteren wird die Strafaufhebungsmöglichkeit nach 261 Abs. 9 StGB und der hierbei auftretende Konflikt mit 11 GwG erörtert. Wesentliches Ergebnis der Arbeit ist, daß das Risiko strafbaren Handelns für Bankmitarbeiter seit der Einführung des 261 StGB unverhältnismäßig hoch ist und daher eine Änderung der Vorschrift durch Anhebung der Strafbarkeitsschwelle für Bankangestellte mittels eines Berufsgruppenprivilegs erforderlich erscheint.

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Artikelnummer 9783631305836
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Flatten, Thomas
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1996
Seitenangabe 181
Sprache ger
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