Zisterzienser zwischen Zentralisierung und Regionalisierung

Die Erneuerung des Zisterzienserordens im Geist des Konzils von Trient, insbesondere durch die französischen Generaläbte Nikolaus I. Boucherat und Edmund de la Croix von Citeaux, beginnt im deutschen Sprachraum in besonderer Weise mit dem Treffen der Ordensäbte aus Bayern, Franken, Schwaben, Böhmen, der Schweiz, dem Elsaß und Österreich im September 1595 im Zisterzienserkloster Fürstenfeld bei München. Die anläßlich der Tagung beschlossenen «Fürstenfelder Reformstatuten» werden im Rahmen des Tagungsbandes erstmals in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht. Sie sind als Basis der neu gebildeten «Oberdeutschen Zisterzienserkongregation» anzusehen, in deren Tradition bis heute die der Kongregation von Mehrerau angehörenden Zisterzienser und Zisterzienserinnen stehen. Aus dem ursprünglich zentralisierten Zisterzienserorden mit Citeaux und den Primarabteien einschließlich des Generalkapitels entwickelte sich infolge der Kongregationsbildung mehr und mehr ein regional ausgerichteter Orden.

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Artikelnummer 9783631321775
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Nehlsen, Hermann / Wollenberg, Klaus
Verlag Lang, Peter GmbH
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Erscheinungsjahr 1998
Seitenangabe 879
Sprache ger
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