Zeitschrift für Theologie und Kirche, 1905, Vol. 15 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Zeitschrift für Theologie und Kirche, 1905, Vol. 15Zbefonheré fremh muß hem ©lauben her 3uerft genannte @runbfah erfrheinen. @ann hie ißiffenfchaft nur haé ©efeh= mäßige al3 wirtlich erweifen, fo ift fiir fie grobe ha5 nicht vor= hanhen, was für hen ©[auben haé allein 9jiächtige, alfo haé wahrhaft Qßirtliche ift, nämlich ein (sott, her hem suienfchen hilft. $er ®laube geht immer auf ®ott allein. Sibnnen wir aufrichtig fagen, haß wir an (shriftuß glauben, fo meinen wir ©ott, wenn wir EURshriftuEUR fagen. 'lbaä aber ®ott fei, hat her EURj.trophet her ®eutfchen, smartin 2nther, im großen Ratechiémuä herrlich gefagt. ©ott ift ba8 ¿ßefen, 5u hem man fich verfehen lann alle3 ®uten unh 8uflucht fuchen in allen 9lbten. %enn wir nnä an hiefeEUR 23efen halten wollen, fo meinen wir hoch, baß hie @reigniffe, hie unfer @chictfal werben, beähalb fo gefchehen, weil uuferer 6eele in unfern gegenwärtigen Stämpfen eine ©anb voll unerfchöpflicher @ilfe gereicht werben foll. Qbir haben habei ohne 8weifel hie $borfte¿ung, haß hie llrfache beEUR ©efchehen? in unferen übten liegt, weil fie ®ott bewegen. Si)ie %iffenfchaft weiß havon nichtEUR. ©ie fieht in hemfelhen @mchehen hie Qßirfung von Sträften, hie bereitä olé @lemente her qbirtlichteit vorhanhen waren, unh beren 8ufammentreffen an hiefem *buntt heä Staumeé unh her 8eit ein folche5 CirgebniEUR haben mußte. Aber wenn wir ehrlich fein wollen, werben wir un8 eingeftehen, baß nicht bloß eine uné frembe ober4 e r r m a n n: ®er ®laube an @ott unb hie fibiffenfchaft unferer Seit.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.