Zeitschrift für Biologie, 1867, Vol. 3 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Zeitschrift für Biologie, 1867, Vol. 3Die früheren Versuche von mir und die darauf folgenden von Bischoff und mir sind die ersten gewesen, bei welchen zur Lös ung der hier zu beantwortenden Fragen eiweissartige Substanz oder Fleisch so rein als möglich angewendet wurde, denn sowohl bei den ersten Reihen von Bischoff als auch bei denen von Bidder und Schmidt und Anderen befand sich am Fleisch stets noch eine nicht zu vernachlässigende Menge von Fett, so dass immer die Fol gen einer zum Theil gemischten Nahrung hervortraten. Wollte man aber auch diesen Umstand nicht hoch auschlagen, so sind doch die Versuche unserer Vorgänger lange nicht zahlreich genug gewesen, um über die Verschiedenheiten der Wirkung reiner Eiweissnahrung am gleichen Thiere unter verschiedenen Verhältnissen allen Auf schluss geben zu konnen. Die hier wohl allein in Betracht kom menden Reihen von Bidder und Schmidt beschränken sich bei Katzen auf eine 8tägige Untersuchung mit unbehinderter Fleisch aufnahme d. H. Sehr wechselnden Mengen desselben, auf eine 9 tägige Beobachtung an einer andern Katze mit eben ausreichender Menge Fleisch (145 Grmm. Taglich), eine stundige zweite Reihe an derselben Katze mit verschiedenen grossem Mengen Fleisch und endlich auf eine 23 tagige dritte Reihe wieder mit einer ausreich enden Fleischmenge (150 Grmm. Täglich). Dann sind Beobacht ungen cu Gallenfistelhunden verzeichnet, und zwar eine bei Auf nahme verschiedener Mengen Fleisch, und zwei andere bei reich licher Fleischfiitterung während 8 und 5 Tagen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.