Artikelnummer | 9783656590033 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Mahling, Robert |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20140220 |
Seitenangabe | 60 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Wie kann man theologisch verantwortlich von der Allmacht als Eigenschaft Gottes sprechen? Die Ausführungen Paul Tillichs und Wilfried Härles Buchkatalog
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2, 1, Universität Leipzig (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Arbeit im Rahmen des Ersten Theologischen Examens, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer heute theologisch von Allmacht als Eigenschaft Gottes redet, muß sich verteidigen. Die feministische Theologie und die Befreiungstheologie kritisieren den despotischen Charakter des Allmachtsbegriffes. Die Religionsphilosophie hinterfragt die logische Konsistenz von Allmacht. Persönlich erfahrenes Leid und die Existenz des Übels - wie es sich jüngst in den Terroranschlägen auf die Symbole der wirtschaftlichen, militärischen, politischen und kulturellen Macht der USA manifestierte - lassen zweifeln, ob Gott der Allmächtige ist. Diesen Fragen steht Erfahrung gegenüber, daß Gottes schöpferische Macht birgt und heilt. Diesen Fragen steht die Hoffnung gegenüber, daß Gottes erlösende Macht rettet und vollendet.Das erste Kapitel stellt auf Grundlage des biblischen Zeugnisses und in Weiterführung der dogmatischen Tradition Kriterien auf, wie heute angesichts der kritischen Einwände theologisch verantwortlich von Gottes erfahrener und erhoffter Allmacht geredet werden kann.Die beiden folgenden Kapitel stellen zwei Entwürfe vor, die von unterschiedlichen Zugangsweisen zum Allmachtsbegriff geprägt sind. TILLICH spricht von der Allmacht Gottes im Rahmen einer Theologie der Macht, die weitgehend ontologisch entfaltet wird. HÄRLE dagegen spricht von der Allmacht Gottes im Rahmen einer Theologie der Liebe, die offenbarungstheologisch begründet ist.Im letzten Kapitel werden die Eingangs aufgestellten Kriterien auf TILLICHS und HÄRLES Allmachtskonzeption angewandt. Dabei wird sich zeigen, daß beide trotz ihrer unterschiedlichen Ansätze übereinstimmend Gottes Allmacht als schöpferische und erlösende Macht beschreiben. Obwohl beide Entwürfe auch ihre spezifischen Schwächen haben, können sie als Beispiele für ein theologisch verantwortliches Reden von Allmacht als Eigenschaft Gottes gelten.
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