Wie der Osten zur Schule ging

In der DDR begann das neue Schuljahr bekanntlich nach den großen Ferien am 1. September. Doch nicht nur der Schulstart, sondern auch die Lehrpläne und -materialien waren per Gesetz in der gesamten Republik gleich. Denn allein das »einheitliche sozialistische Bildungssystem gewährleistet die kommunistische Erziehung der jungen Bürger«, heißt es in Meyers Universal-Lexikon von 1980. So besuchten denn auch alle Kinder und Jugendliche in der Regel die zehnklassige Polytechnische Oberschule (POS). Dieses Buch widmet sich dem Schulsystem der DDR in seinen vielen Facetten. So beschreibt Uli Jeschke den Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg mit Neu- und Wanderlehrern, erzählt Wolfgang Schüler vom ideologischen Kampf gegen Jeans und lange Haare an Schulen und fragt Klaus Behling, welche Bildung die Volksbildungsministerin besaß. Und natürlich geht es auch um die Rolle der Pionierorganisation »Ernst Thälmann« - und um viele weitere typische und anschauliche Beispiele aus dem Schulalltag der DDR.

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Artikelnummer 9783959582339
Produkttyp Buch
Preis 23,90 CHF
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Einband Fester Einband
Meldetext Neuauflage/Nachdruck unbestimmt
Autor
Verlag Bild und Heimat
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2020
Seitenangabe 171
Sprache ger
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