Weser

Quelle: Wikipedia. Seiten: 82. Kapitel: Teerhof, Roter Sand, U-Boot-Bunker Valentin, Große Weserbrücke, Die Weser, Werften an der Unterweser, Wasserstraßenkreuz Minden, U-Boot-Bunker Hornisse, Weserwehr, Alte Weser, Leuchtturm Hohe Weg, Schlachte, Weserradweg, Großer Weserbogen, Luneplate, Werderland, Bremer Eiswette, Gemeinschaftskraftwerk Veltheim, Wesertunnel, Weserniederung, Stadtwerder, Werften in Bardenfleth, Kiesabbau Mittelweser, Wappen von Minden, Oberes Wesertal, Weserkorrektion, Karl-Carstens-Brücke, Mittleres Wesertal, Blaues Band der Weser, Strohauser Vorländer und Plate, Weserstein, Schlagde, Dominium Visurgis, Weserbund, Maritime Woche an der Weser, Leuchtturm Robbenplate, Juliusplate, Weser-Marathon, Oberweser Dampfschiffahrts Gesellschaft, Weserliedanlage, Neuenlander Außendeich. Auszug: Die Weser (Niederdeutsch oder ) ist ein Strom, der in nördlicher Richtung die Mittelgebirgsschwelle und das norddeutsche Tiefland durchfließt. Seinen Namen trägt er ab Hann. Münden, wo sich seine beiden großen Quellflüsse, Werra und Fulda, vereinigen. Bei Bremerhaven mündet die Weser in die Nordsee. Die Weser (We) ist in ganzer Länge Bundeswasserstraße und berührt die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen. Anteil an ihrem Einzugsgebiet haben außerdem Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die gemeinsame Herkunft der Flussnamen Weser und Werra weist darauf hin, dass die heutige Werra einst als Oberlauf der Weser galt, die etwas größere, aber kürzere Fulda dagegen nur als Nebenfluss. Die klare Trennung der Namen Weser und Werra entstand erst im Frühneuhochdeutschen. Die latinisierte Form Visurgis bei Tacitus lässt germanisch *Visuri mit dem Genitiv *Visurjos erschließen. Dieser Name stammt wie der der französischen Vézère (Nebenfluss der Dordogne) und der Vesdre in Belgien (Nebenfluss der Ourthe, 915 auch als Wesere belegt) letztlich aus der indogermanischen Wurzel *u¿eis- "fließen, zerfließen", die in fast allen indogermanischen Sprachgruppen - insbesondere im Keltischen, Germanischen, Romanischen und Baltischen - belegt ist. Weitere Flussnamen derselben Herkunft wie Weser/Werra sind La Vis in Frankreich, Wear (von *Visuria) in Nordengland, Vesouze (Nebenfluss der Meurthe), Wiesaz in Württemberg, Vesonze im Wallis, Visance in Frankreich, Dep. Orne, Bisenzio in Etrurien, Besançon in Frankreich, VieSintà in Litauen, Visa in Norwegen und Schweden, sowie die Vistula, heute Wisla "Weichsel". Ab dem 8. Jahrhundert sind, sowohl für die Weser, als auch für die Werra, althochdeutsche Namensformen, wie Wesera, Wisura, Wisera, Wisora, Wisara überliefert, auch mit angehängtem -aha - "fließendes Wasser" - Wiseraha oder Wisuraha. Noch bei Adam von Bremen heißt es 1075 ausdrücklich: "Die hervorragendsten Flüsse Sachsens sind die Elbe, die Saale und die Wisara,

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Artikelnummer 9781159347109
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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