Artikelnummer | 9783847846710 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 33,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Fester Einband |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Reventlow, Franziska Gräfin Zu |
Verlag | Henricus |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2020 |
Seitenangabe | 84 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Von Paul zu Pedro (Großdruck) Buchkatalog
Franziska Gräfin zu Reventlow: Von Paul zu Pedro. AmoureskenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2020Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie der Autorin bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: München (Albert Langen) 1912.Textgrundlage ist die Ausgabe:Franziska Gräfin zu Reventlow: Romane. Von Paul zu Pedro. Herrn Dames Aufzeichnungen. Der Geldkomplex. Der Selbstmordverein. Herausgegeben von Else Reventlow, München: Langen Müller, 1976.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Alphonse Mucha, Der Flirt, 1899.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)Über die Autorin:1871 in Husum geboren, bricht Franziska »Fanny« Sophie Auguste Liane Adrienne Wilhelmine Gräfin zu Reventlow 1893 mit ihrer Familie und zieht als ausgebildete Lehrerin nach München, wo ihr Verlobter ihr das Studium der Malerei finanziert. Sie wird prominentes Mitglied der Münchner »Bohème« und übersetzt umfangreich aus dem Französischen. Gemeinsam mit ihrem zeitweiligen Lebensgefährten, Bohdan von Suchocki, Franz Hessel und ihrem kleinen Sohn Rolf bezieht sie eine Wohngemeinschaft in der Kaulbachstraße 63, das sogenannte »Eckhaus«. Nach dem Scheitern des WG-Projektes, der Totgeburt zweier Mädchen und Suchockis Emigration in die USA verlässt Reventlow München und zieht ins Tessin, wo sie eine Scheinehe mit einem baltischen Baron eingeht, um ihm eine Erbschaft zu ermöglichen, an der sie teilnimmt. 1913 schreibt sie den Schlüsselroman »Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begegnungen in einem merkwürdigen Stadtteil«, in dem sie die Schwabinger - von ihr »Wahnmoching« genannt - Künstler und Intellektuellenszene der Jahrhundertwende persifliert. 1918 stirbt Fanny Gräfin zu Reventlow im Alter von 47 Jahren in Locarno an Herzversagen während einer Operation.
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