Verstehen, wie sich Kleinbauern an die Dürre in Ostafrika anpassen Buchkatalog

Der Klimawandel hat die Häufigkeit und Intensität von Dürreperioden erhöht. Uganda spürt die Auswirkungen durch vermehrte Ernteausfälle, die zu Ernährungsunsicherheit führen. Dennoch ist die Landwirtschaft die wichtigste Lebensgrundlage in Uganda und wird hauptsächlich von Kleinbauern betrieben. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kleinbauern auf die Dürre in Uganda reagieren. Es gibt jedoch nur wenige Studien, die sich mit der Frage befassen, ob die Strategien vor Ort nachhaltig, transformativ oder unangepasst sind. Die vorliegende Studie analysierte mit Hilfe hoch qualitativer Methoden die von den Bauern angewandten Anpassungsstrategien, um herauszufinden, inwieweit diese als nachhaltig, transformativ oder maladaptiv eingestuft werden können. In dieser Feldarbeit wurden Tiefeninterviews mit Bauern und wichtigen Informanten, partizipative Methoden und Beobachtungen während der Feldbesuche eingesetzt. Die Studie fand heraus, dass Anpassungsstrategien in mehr als eine Kategorie eingeordnet werden konnten, und stellte auch die Kategorien selbst in Frage.