Unternehmensform

Quelle: Wikipedia. Seiten: 204. Nicht dargestellt. Kapitel: GmbH & Co. KG, Genossenschaft, Unternehmer, Freiberuf, Hauberg, Erlaubniskartell, Volkseigener Betrieb, Limited & Co. KG, Kommunalunternehmen, Offene Gesellschaft, Gemeinwirtschaftliche Anstalt, Liste von Rechtsformen von Unternehmen in Deutschland, Europäische Genossenschaft, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Europäische Privatgesellschaft, Stadtwirtschaft, Jaebeol, Teilhabegesellschaft, Limited Liability Company, Handelskompanie, Keiretsu, Eigenbetrieb, Gemischtwirtschaftliches Unternehmen, Megacorporation, Regiebetrieb, Betrieb mit staatlicher Beteiligung, Conduit, Limited Liability Partnership, SICAV, Sogo Shosha, Close Corporation, Unterbeteiligung, Sowchos, Eingetragener Kaufmann, Compagnie, Zaibatsu, Fonds commun de placement, Doing business as, Limited Partnership, Einfache Gesellschaft, Godo-gaisha, Sogo-gaisha, Trust, Besloten vennootschap met beperkte aansprakelijkheid, Personengesellschaft mit beschränkter Haftung, Spólka jawna, Investment Company with Variable Capital, Company limited by guarantee, Private Limited Company. Auszug: Eine Genossenschaft (oder Kooperative) ist ein Zusammenschluss von natürlichen und juristischen Personen (Personenvereinigung), die sich gemeinsam unternehmerisch betätigen (genossenschaftlicher Geschäftsbetrieb). Die genossenschaftliche Organisationsform, deren Charakter mit den Prinzipien Mitgliederförderung, Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung (S-Prinzipien) und Identitätsprinzip (Identität von Entscheidungsträgern, Geschäftspartnern und Kapitalgebern) umschrieben werden kann, ist ein Zusammenschluss von Personen, die gleiche oder ähnliche wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Interessen gemeinsam verfolgen. Der Genossenschaftsgedanke ist alt. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurde er von der Genossenschaftsbewegung in moderner Form wieder aufgenommen. Brunnengenossenschaft Burg-Meilen Bereits im Altertum entstanden Notbündnisse mit genossenschaftlichen Zügen durch Bildung von Gemeinden (Poleis), Religionsgemeinschaften oder Stämmen. Im Mittelalter entwickelten sich gemeinschaftliche Zusammenschlüsse (Einungen) meist sozial, wirtschaftlich oder politisch Schwacher für einen gemeinsamen Zweck. Zum Beispiel um den Genossen ein angemessenes Begräbnis zu ermöglichen (Beerdigungsgenossenschaft) oder um einen Deich zu erhalten (Deichgenossenschaft). Im Bergbau (z. B. in Goslar) bildeten sich die Knappschaften heraus. Im Alpenraum schlossen sich die Siedler zu Alpgenossenschaften zusammen, weil die moderne Alpwirtschaft ein Gemeinwerk erforderte. Die Genossenschaft regelte die gemeinschaftliche Nutzung der Weiden und Alpen und verhinderte die Veräußerung des Gemeineigentums. In der Schweiz entwickelte sich aus diesen Genossenschaften in den Gemeinden die Direkte Demokratie (Schweizerische Eidgenossenschaft, Nachbarschaft (Graubünden)). Robert Owen gilt als Begründer der modernen Genossenschaftsbewegung. 1799 begann er in seiner Baumwollspinnerei in New Lanark (Schottland) ein Experiment für menschenwürdigere Arbeits- und Lebensbedingungen. Dadurch

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Artikelnummer 9781158875184
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130606
Seitenangabe 204
Sprache ger
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