Turm in Sachsen-Anhalt

Quelle: Wikipedia. Seiten: 46. Kapitel: Aussichtsturm in Sachsen-Anhalt, Sendeturm in Sachsen-Anhalt, Turm in Magdeburg, Wasserturm in Sachsen-Anhalt, Wehrturm in Sachsen-Anhalt, Roter Turm, Sendeanlagen auf dem Brocken, Turm hinter der Ausfahrt der Möllenvogtei, Lukasklause, Sender Wittenberg, Sender Dequede, Sendeanlage Burg, Kiek in de Köken, Funkturm Halle, Liste der Stadttore und Wehrtürme in Sachsen-Anhalt, Sender Schönebeck, Salbker Wasserturm, Wasserturm Köthen, Jahrtausendturm, Liste der Bismarcktürme in Sachsen-Anhalt, Neuer Wasserturm Dessau, Tatarenturm, Wohnturm Benneckenbeck, Aussichtsturm Rotehornpark, Sender Magdeburg, Wipturm, Josephskreuz, Kaiser-Wilhelm-Turm, Bitterfelder Bogen, Wasserturm Süd, Bismarckturm, Pegelturm Goitzschesee, Wilhelm-Raabe-Warte, Scheiblischer Turm, Wasserturm Genthin, Soleturm, Sender Bernburg, Pfännerturm, Bülstringer Torturm, Wasserturm Nord, Wasserturm der Hubbrücke Magdeburg, Taubenturm Salbke, Salzturm, Hexenturm, Stendaler Turm, Leipziger Turm, Eulenturm, Seigerturm, Wohnturm Prester, Wasserturm auf dem Trendelberg, Ziegenkopf, Wasserturm Halle Hauptbahnhof, Peseckendorfer Warte, Kolkturm, Wasserkunst, Altenburgwarte, Wachturm, Eulenspiegelturm, Kaiserturm, Moltkewarte. Auszug: Der Rote Turm ist Teil des Wahrzeichens der Stadt Halle (Saale). Dieses bildet er gemeinsam mit den vier Türmen der Marktkirche Unser Lieben Frauen. Halle wird wegen der markanten Silhouette dieser beiden Bauten auch oft als Stadt der Fünf Türme bezeichnet. Marktplatz anno 1500, Rekonstruktion Roter Turm um 1824 Der Rote Turm mit Kriegsschäden, 1964Der Rote Turm wurde auf dem Marktplatz von Halle errichtet und steht damit fast genau im Zentrum der Stadt. Es handelt sich um einen im spätgotischen Baustil geschaffenen, freistehenden Uhr- und Glockenturm. Die rechteckige Grundfläche seines unteren quaderförmigen Baukörpers misst circa 10 mal 15 Meter. Der Turm ragt insgesamt knapp über 84 Meter (140 alte Hallische Ellen oder 268 1/2 Fuß rheinl.) in die Höhe. Die Turmspitze des kupfernen Helmdaches ziert ein mit "246 Stacheln" versehener vergoldeter Kugelknauf von 3, 60 Meter Umfang. Sein Bau durch die Mariengemeinde begann im Jahr 1418 und wurde am 24. Juli 1506 vollendet. Der Tag der Fertigstellung ist urkundlich belegt. Vom Baubeginn zeugt folgende Inschrift, die in vier Meter Höhe in Stein gehauen wurde: "ANNO DOMINI millesimo CCCCXVIII locatus est lapis iste". Die Gemeinde ließ den Roten Turm als Glockenturm der Marienkirche erbauen. Er stellte damit einen Campanile dar. Der Rote Turm ist, zumindest bezogen auf seine Entstehungszeit, als Sakralbau einzustufen. Schon vor 1418 stand wohl an dieser Stelle ein Vorgängerturm. Auch gab es in Halle vermutlich zu dieser Zeit einen Turm mit derselben Bezeichnung. Dies besagt die bislang älteste bekannte Erwähnung eines "Roten Turmes" in der Stadt aus dem Hallischen Talrecht von 1386. Hierin heißt es: "Das sal men sitzen uffe sente ghertrude kerchove hinder den roden tormen.". Eher unwahrscheinlich ist jedoch, dass damit ein Turm an der Stelle des hier beschriebenen Bauwerkes gemeint war. Zum Baubeginn trug der Campanile noch den Namen Neuer Turm, die Bezeichnung Roter Turm ist erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Der bekann

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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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