Tumor

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Gastrointestinaler Stromatumor, Liste der Neubildungen nach ICD-10, Phäochromozytom, Teratom, Adenoid-zystisches Karzinom, Mammatumor, Pleomorphes Adenom, Keimzelltumor, Zollinger-Ellison-Syndrom, Granularzelltumor, Somatostatinom, Carney-Komplex, Ganglioneurom, Karzinoid, Trichoepitheliom, Indolenter Tumor, Knochentumor, Morbus Castleman, Dermatofibrosarcoma protuberans, Blasenmole, Maligne Histiozytose, Equines Sarkoid, Myelolipom, Carcinoma in situ, Schilddrüsenknoten, Dickdarmpolyp, Struma ovarii, Inselzelladenom, Gastroenteropankreatischer Neuroendokriner Tumor, Knochenzyste, Myolipom, HeLa-Zellen, Tumorgenetik, Dysplastischer Nävus, Endometriumhyperplasie, Riesenzelltumor, Lipoblastom, Cystosarcoma phylloides, Vaginaltumor, Juveniles Nasenrachenfibrom, Morbus Cushing, Vulväre intraepitheliale Neoplasie, Hodentumor, Polyposis, Erythroplasie, Juveniles Polyposis-Syndrom, Epitheliale mesenchymale Transition, Angiom, Steißbeinteratom, Ekkrines Porom, Nervenscheidentumor, Glucagonom, Pinkus-Tumor, Schloffer-Tumor, Pseudotumor. Auszug: Als gastrointestinaler Stromatumor (GIST) wird ein seltener Bindegewebstumor (Sarkom) des Magen-Darm-Traktes (Gastrointestinaltrakt, von lat. Gaster "Magen" und Intestinum "Darm") bezeichnet. Gastrointestinale Stromatumoren treten am häufigsten im Bereich des Magens auf und verursachen unspezifische Beschwerden. Grundlage der Behandlung ist üblicherweise die vollständige chirurgische Tumorentfernung, die unter Umständen durch eine medikamentöse Behandlung mit dem Tyrosinkinaseinhibitor Imatinib ergänzt wird. Das biologische Verhalten dieses potentiell bösartigen Tumors ist unsicher. Die Prognose wird unter anderem durch Größe, Metastasierungsgrad und mitotische Aktivität des Tumors bestimmt. Die Inzidenz gastrointestinaler Stromatumoren wird in verschiedenen Studien mit zehn bis 20 Neuerkrankungen je einer Million Einwohner und Jahr angegeben. Männer sind geringfügig häufiger betroffen als Frauen. Das mediane Erkrankungsalter liegt bei 60 bis 70 Jahren. Eine US-amerikanische Studie zeigte eine etwas höhere Erkrankungswahrscheinlichkeit und auch Mortalität bei Afroamerikanern. Relative Häufigkeit gastrointestinaler Stromatumoren in den Abschnitten des GastrointestinaltraktesDer Magen ist mit etwa 60 % der häufigste Manifestationsort eines GIST, gefolgt von Dünndarm (30 %), Colon (< 5 %), Mastdarm und Analkanal (< 5 %) sowie Speiseröhre (3 %). Selten werden auch Tumoren beobachtet, die morphologisch und immunhistochemisch die Kriterien eines GIST erfüllen, aber keinen Bezug zur Wandung des Gastrointestinaltraktes zeigen. Solche Neoplasien werden auch als extragastrointestinale Stromatumoren (eGIST) bezeichnet und müssen von metastatischen Absiedlungen unterschieden werden. Bevorzugte Manifestationsorte von eGISTs sind Mesenterium, großes Netz und Retroperitoneum. Einzelfallberichte dokumentieren das Auftreten von eGISTs an vielen weiteren Lokalisationen (unter anderem Bauchspeicheldrüse, Gebärmutter, Eileiter, Ovarien, Zwerchfell, äußeres Genitale.) GISTs metast

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Artikelnummer 9781158868582
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 48
Sprache ger
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