Artikelnummer | 9783839156322 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 14,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Osterwald, Lutz |
Verlag | Books On Demand |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100622 |
Seitenangabe | 92 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Tabubruch Buchkatalog
Das Buch setzt sich ein für eine sanfte Revolution im Miteinander. Die Zeit dafür scheint gekommen zu sein: Noch vor kurzer Zeit Undenkbares zeichnet sich ab: Vermögende wollen mehr spenden. Arbeitnehmer leisten Lohnverzicht, ohne Widerstand von Gewerkschaften. Prof. Meinhard Miegel schreibt ein Buch "Exit, Wohlstand ohne Wachstum". Ein höherer Spitzensteuersatz wir auch von denen nicht mehr abgelehnt, die ihn zahlen müssen. Wachstum im Miteinander und in Qualität soll an die Stelle eines Wirtschaftswachstums treten. Die sog. Industriestaaten sollen dabei eine Vorbildfunktion erfüllen, bis auch alle anderen Staaten nachziehen können. In politischen Fragen werden nicht selten eher Mängel beklagt, als dass wirklich konkrete Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Im Buch werden dazu Ansätze vorgetragen: Politikbestimmung nicht mehr von" Links" oder von "Rechts", sondern von dem, was für a l l e richtig ist. Die Wege mögen unterschiedlich sein, das Ziel nicht. Das Gesundheitswesen wird erst dann wirklich saniert werden können, wenn jeder Einzelne sich mitver- antwortlich fühlt und nicht nur den eigenen Vorteil ausnutzt, sondern überlegt, wo Einsparungen möglich sind und wo die Mittel besser eingesetzt werden. Arbeit ist für alle vorhanden, wenn Freizeit und Beschäftigung richtig verteilt werden. Es wird vorgeschlagen, das Arbeitslosengeld nicht mehr für "Nichtstun", sondern für sinnvolle und adäquate Beschäftigung und für Ausbildung auszugeben. Wenn es weniger menschliche Kräfte gibt, gibt es dafür mehr maschinelle. Die Gemeinschaft erwirtschaftet das Gleiche oder mehr, es dürfte keinem schlechter gehen. Die Einnahmen der Sozialkassen hängen derzeit noch von der Zahl der Beitragszahler ab. Weil letztere wegen der niedrigen Geburtenrate immer weniger werden, wird die Maschinensteuer (H. Rhode 1978) ins Gespräch gebracht. Besonders für die Renten, aber auch für andere soziale Aufgaben, stünden ausreichende Mittel zur Verfügung. Die Tilgung der Staatsschulden ist gemeinsame Aufgabe und könnte durch Aussetzung oder Minimierung der Verzinsung gemeistert werden. Atomkraft bleibt eine potentielle Gefahr. Politiker und Bürger sind Partner. Gegenseitiger Respekt ist angesagt.
14,90 CHF
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