Subjektivität im Glauben

Die Berufung auf den Glaubenssinn (sensus fidei) ist gegenwärtig ebenso häufig wie ungeklärt. Oft werden dabei sensus fidei und consensus fidei in einem Atemzug genannt und als mehr oder weniger gleichbedeutend behandelt. Wenn dann noch vom Glaubenssinn der Laien im Unterschied zum Lehramt gesprochen wird, kommt die Diskussion leicht in eine Schieflage. Aus einer pistologischen Aussage wird eine fragwürdige ekklesiologische These, aus einer Aussage über den Bereich des subjektiven Glaubensvollzugs, der bei Laien und Amtsträgern grundsätzlich derselbe ist, wird oft ein kirchenpolitisches Argument. Diese Arbeit möchte zur Klärung beitragen, was Glaubenssinn meint, wie er theologisch zu interpretieren und einzuordnen ist.

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Artikelnummer 9783631492000
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen
Autor Miserda, Marko
Verlag Lang, Peter GmbH
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 1996
Seitenangabe 575
Sprache ger
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