Stipendium Buchkatalog

Quelle: Wikipedia. Seiten: 47. Kapitel: Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts, ZIS Stiftung für Studienreisen, Villa Romana, Künstlerhaus Lukas, Berliner Künstlerprogramm des DAAD, Heinrich-Böll-Haus, Internationales Künstlerhaus Villa Concordia, Künstlerhof Schreyahn, Internationales Parlaments-Stipendium, Fulbright-Programm, Albert-Steeger-Preis, Stiftung Künstlerdorf Schöppingen, Vodafone Chancen Stipendium, Carl-Arthur Pastor-Stiftung, Künstlerhaus Edenkoben, Talent im Land, Rockefeller-Stiftung, Calwer Hermann-Hesse-Preis, Künstlerhaus Villa Waldberta, Künstlerhaus Schloss Balmoral, Ungarisches Parlaments-Stipendium, Google Summer of Code, McCloy Academic Scholarship Program, Baden-Württemberg-Stipendium, Reemtsma Begabtenförderungswerk, Rijksakademie van beeldende kunsten, Literaturstipendium, Rhodes-Stipendium, Deutscher Übersetzerfonds, Nürnberger Autorenstipendium, Stipendium für besonders Begabte, Artists Unlimited, Follow Fluxus - Fluxus und die Folgen, Thüringer Literaturstipendium Harald Gerlach, Arthur F. Burns Fellowship, DrehbuchWerkstatt München, Start, Deutsche Akademische Flüchtlingsinitiative Albert Einstein, Guggenheim-Stipendium, Agnes Hoppin Memorial Fellowship, Studienkolleg zu Berlin, Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium, Stiftung Kulturfonds der neuen Bundesländer, Leo Baeck Fellowship Programme, Lichtwark-Preis, Bayerischer Habilitationsförderpreis, Wilhelm-Lehmbruck-Stipendium, Alfred-Döblin-Stipendium, Märkisches Stipendium für Musik, Karl-Marx-Stipendium, Karl Schmidt-Rottluff Stipendium, Max-Imdahl-Stipendium, Deutschlandstipendium, Heisenberg-Programm, Medienbotschafter China-Deutschland, Märkisches Stipendium für Literatur, Währungsstipendium, Märkisches Stipendium für Bildende Kunst, Copernicus-Stipendium, Emmy Noether-Programm, Europa-Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst, Mendelssohn-Stipendium, MacArthur Fellowship, Kosciuszko Foundation, ERP-Stipendienprogramm, Erwin-Schrödinger-Stipendium, Robert-Bingham-Stipendium, Karl-Steinbuch-Stipendium. Auszug: Das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts ist ein vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) seit 1859 jährlich vergebenes Stipendium zur Förderung des akademischen Nachwuchses in der Archäologie und ihren Nachbarwissenschaften. Im allgemeinen halten sich die Stipendiaten über einen längeren Zeitraum im Kulturraum der Klassischen Antike, also dem Mittelmeerraum, aber auch Vorderasien, auf. Die Stipendiaten sollen dabei einen Eindruck von den Ländern und der Kultur, besonders aber den archäologischen und historischen Stätten und Zeugnissen erhalten. Die Dauer des Stipendiums beträgt im Allgemeinen ein Jahr, kann aber in begründeten Ausnahmen um ein Jahr verlängert werden. Das Reisestipendium wurde erstmals 1859 vergeben und hieß zunächst Reichsstipendium. Die ersten Stipendiaten waren Alexander Conze und Adolf Michaelis. Zunächst wurden zwei Stipendien vergeben, vorrangig an Klassische Archäologen. Mit der Satzungsänderung des DAI von 1874 wurden fünf Stipendien eingerichtet, vier für Klassische Archäologen (damals häufig auch Philologen) und eines für einen Christlichen Archäologen. Seit 1927/28 werden Prähistoriker mit einem von der Römisch-Germanischen Kommission vergebenen Stipendium sowie Bauforscher gefördert. Zeitweise wurden auch halbe Stipendien für Gymnasiallehrer vergeben. Die Anzahl der Reisestipendien richtete sich jeweils nach den zur Verfügung stehenden Mitteln und der Zahl und Qualität der ...