Artikelnummer | 9783640356164 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 24,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Unzicker, Florian |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20090626 |
Seitenangabe | 20 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Stadtbilder als Quellen im Geschichtsunterricht Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2+, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Bildquellen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Stadtbild ist definiert als der optische Eindruck einer Stadt beziehungsweise ihrer Teile. Bereits die frühesten orientalischen Kulturen haben Städte hervorgebracht, so finden sich auch seit jeher Abbildungen von Städten in der Kunst wieder. In der Frühzeit meist mit symbolisch-allegorischem Gehalt aufgeladen, im Mittelalter in Abbildungen vielfach der Tradition des Himmlischen Jerusalem aus der Offenbarung des Johannes verhaftet, wird die Stadt seit dem Beginn der frühen Neuzeit zunehmend in ihren topographischen und architektonischen Eigenheiten abgebildet und spätestens seit der Vedutenmalerei des 17. und 18.Jahrhunderts zum eigenen künstlerischen Gegenstand. In ihrer Geschichte verzeichnete die europäische Stadt zwei markante Entwicklungsschübe. Zum Einen ist dies die Stadtwerdung, die Entstehung der europäischen Stadtkultur des Mittelalters ab dem 11.Jahrhundert, an deren Ende die spätmittelalterliche Stadt als ein in sich selbst Genüge findender, politischer und sozialer "Mikrokosmos" steht. Zum Anderen ist dies die Entstehung der modernen europäischen Großstadt im Zuge der Industriellen Revolution. Diese beiden Sachverhalte verdienen eine nähere Betrachtung im Geschichtsunterricht. Dabei ist die Beschäftigung mit dem Themenbereich Stadt für die SuS bedeutsam, da - die meisten von ihnen leben heute in Städten - sie Teil ihrer alltäglichen Lebenswelt ist und so treffen sie in den Stadtkernen, "sofern nicht Gründerzeit, Bombenkrieg und Wirtschaftswunder bzw. DDR-Sozialismus [...] allzu viel zerstört haben", fast alltäglich auf bauliche Substanz des Mittelalters. Aufgabe dieser Arbeit soll es sein, Einsatzmöglichkeiten von Stadtbildern als Quellen im Geschichtsunterricht aufzuzeigen, besonders dort, wo sie eindeutige Vorteile gegenüber schriftlichen Quellen bieten. Um hier einen möglichst breiten Überblick geben zu können, möchte ich, wie auch in meiner Präsentation geschehen, im Folgenden drei Beispiele für die Anwendung von Stadtbildern als Quellen im Geschichtsunterricht geben.
24,50 CHF
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