Stadtarchiv

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Stadtarchiv (Deutschland), Stadtarchiv (Österreich), Institut für Stadtgeschichte, Staatsarchiv Bremen, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Stadtarchiv Speyer, Stadtarchiv Braunschweig, Archiv der Stadt Linz, Landesarchiv Berlin, Stadtarchiv Kassel, Staatsarchiv der Freien und Hansestadt Hamburg, Stadtarchiv Koblenz, Stadtarchiv Hannover, Archiv der Hansestadt Lübeck, Haus der Stadtgeschichte, Archivio Storico Comunale di Palermo, Stadtarchiv Stralsund, Stockholms stadsarkiv, Stadtarchiv Emden, Stadtarchiv Dornbirn, Archivio storico del Comune di Venezia, Stadtarchiv Wiener Neustadt, Stadtarchiv Königsberg. Auszug: Das Institut für Stadtgeschichte in Frankfurt am Main, historisch auch Stadtarchiv, ist seit 1992 die Nachfolgeorganisation des 1436 begründeten Stadtarchivs und eine der bedeutendsten kommunalen Sammlungen ihrer Art in Deutschland. Zusammen mit dem Archäologischen Museum ist es in den historischen Räumen des Karmeliterklosters im Westen der Altstadt ansässig. Urkunde Kaiser Karls III. vom 2. Dezember 882(Tinte auf Pergament)Die älteste erhaltene Urkunde des Instituts für Stadtgeschichte, die aus Frankfurt selbst stammt, wurde am 2. Dezember 882 von dem karolingischen Herrscher Karl III. ausgestellt. Wie nahezu alle Schriftzeugnisse aus der Zeit vor Anbeginn städtischer Selbstverwaltung hat sie ihren Ursprung in den Archiven des bereits 852 unter Ludwig II. gegründeten Salvator-, später Bartholomäusstifts. Die Stadt Frankfurt als solche ist in dieser Zeit schwer greifbar, sie bestand aus der archäologisch nachgewiesenen Kaiserpfalz, und der Salvatorkirche, dem Vorgängerbau des Frankfurter Kaiserdoms an fast gleicher Stelle. Es ist gesichert, dass bereits in karolingischer Zeit funktionierende Dokumentationssysteme über Rechtsgeschäfte gepflegt wurden, wie z. B. der Lorscher Codex zeigt. Ein gleichermaßen reiches Frankfurter Äquivalent, ob nun von Hand hochgestellter Beamter der Kaiserpfalz oder von Stiftsbrüdern hat sich aus unbekannten Gründen nicht erhalten, so dass die Überlieferung der rund 350 Jahre vom 9. bis zum frühen 13. Jahrhundert auf wenige Dutzend Dokumente aus dem Stiftsarchiv beschränkt bleibt. Das Jahr 1219 stellt in dieser Hinsicht eine Zäsur dar: in einer Urkunde vom 15. August dieses Jahres schenkte der Stauferkönig Friedrich II. der Stadt ein Grundstück zum Bau der Leonhardskirche. Weit wichtiger ist, dass im weiteren Text erstmals die Stadtgemeinde in ihrer Gesamtheit erwähnt und unter kaiserlichen Schutz gestellt wird. Es handelt sich um das erste Privileg der Stadt, die bis dato der kaiserlichen Vogtei mit zwei ab 1194 nachweisbaren Vögten unt

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Artikelnummer 9781158837540
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 28
Sprache ger
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