Artikelnummer | 9783656436805 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 39,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Hesse, Falk |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20130622 |
Seitenangabe | 52 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Sparta und die griechische Kolonisation Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, 3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Sparta, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der zweiten Expansionsbewegung beschäftigen.Im Allgemeinen gilt die Schlacht bei Alalia um 540 v. Chr. als das Ende der Großen Griechischen Kolonisation, in deren Folge Karthager und Etrusker die Siedler aus Phokaia von Korsika vertrieben. Die Hauptwelle der griechischen Kolonisation war damit zwar beendet, doch wurden auch noch in der Folgezeit Kolonien von Griechen gegründet, allerdings in leicht modifizierter Form. Mit der Ausbreitung der Griechen über die Küsten des Mittelmeers und des Schwarzen Meeres verbreitete sich auch die griechische Kultur in diesen Gebieten. Zuerst machten die Griechen sich Sizilien und Unteritalien zur Besiedelung zugänglich, hier siedelten sich Eretrier aus Chalkis und Korinther als erste an. Neben diesen beiden Städten waren auch Megara, Milet und Eretria auf Euboia führende Mutterstädte. Nach einiger Zeit hatten die ursprünglichen Kolonien bald so an Größe zugenommen, dass sie wiederum selbst Kolonisten entsenden konnten, um an anderer Stelle eigene Tochterstädte anzulegen. Die berühmtesten Poleis des antiken Griechenlands, Athen und Sparta, hatten im Vergleich zu Städten wie Korinth kaum Anteil an der Großen Griechischen Kolonisation. Dennoch sind einige Gründungsgeschichten von ihren wenigen Kolonien überliefert, die durch archäologische Funde bestätigt werden. Darüber hinaus beriefen sich einige Städte des Mittelmeerraumes auf ihre athenische oder spartanische Herkunft, doch ist es meist zweifelhaft, ob diese Städte wirklich von den beiden antiken Großmächten gegründet wurden. Wahrscheinlicher ist es, dass sie sich diese Herkunft selbst andichteten, um ihrer Stadt mehr Prestige zu verleihen. Für die vorliegende Arb
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