Skandal

Quelle: Wikipedia. Seiten: 93. Kapitel: Eklat, Chemische Fabrik Stoltzenberg, Pflegeskandal, Fall Emmely, Kids-for-Cash-Skandal, Bank of Credit and Commerce International, Bre-X-Skandal, Harles und Jentzsch, Contergan-Skandal, Ringelflechte-Affäre, Holyland-Affäre, Milli Vanilli, News-International-Skandal, Lübbe Transport & Logistik, Hitler-Tagebücher, Quizshow-Skandal, Werner Rydl, Skandalfilm, Phönix-Skandal, Conrad Black, Lavon-Affäre, Glykolwein-Skandal, Magdalenenheim, Großer Amerikanischer Straßenbahn-Skandal, Hamburgischer Theaterstreit, Duisburger Flaggenstreit, Fleischskandal, Fall Tawana Brawley, Günter Weigand, Theaterskandal, Prolactal, Imhausen-Chemie, Tranby-Croft-Skandal, Petra, Falsos Positivos-Skandal, Dorak-Affäre, Hammersteiner Ehe, Lebensmittelskandal, Krauland-Skandal, Pishtacos, Michael Bohndorf, Great Cranberry Scandal, Postsparkassenskandal, Bluewater-Affäre, Intertrading-Skandal, Sülzeunruhen, XYZ-Affäre, Affäre Huyn, Massenverhaftung von Nürnberg, Banco Ambrosiano, Nipplegate, Affäre Rambousek, Lauschaffäre Traube, Johann Haselgruber, Kurt Ruso, Muriel Houtteman, Panamaskandal, Bela Rabelbauer, Käseskandal in Italien, Liste von Plagiatsaffären, Hamburger Bußgeldaffäre, Magdeburger Justizskandal, Karlsruher Münzskandal, Wahrmund-Affäre, Sulfanilamid-Katastrophe, Skandal der Philosophie, Dessauer Polizeiaffäre, Gammelfleisch, Weimarer Bilderstreit, Whiskey Ring, Oszöder Rede, Franz Grobben, Fernald School, Sanlu. Auszug: Die Chemische Fabrik Dr. Hugo Stoltzenberg (CFS, 1923-1979) war eine chemische Fabrik in Hamburg, die sich nach eigener Darstellung mit der Herstellung von und dem Umgang mit "Ultragiften" beschäftigt hat. Bekannt wurde sie vor allem durch zwei Ereignisse, die so genannten Stoltzenberg-Skandale von 1928 und 1979. Der erste wurde ausgelöst durch den Austritt einer Giftgaswolke auf dem Unternehmensgelände in Hamburg, in deren Folge zehn Menschen starben. Beim zweiten verunglückten drei Kinder beim Spiel mit auf dem Unternehmensgelände entdeckten Chemikalien. Bekannt wurde das Unternehmen in der historischen Forschung zudem durch seine Beteiligung an illegalen chemischen Rüstungsprojekten der Reichswehr in der Sowjetunion und in Spanien während der Weimarer Republik. Besonderes Interesse galt in der Forschung auch der Verbindung ihres Gründers Hugo Stoltzenberg (1883-1974) zu dem deutschen Chemiker Fritz Haber (1868-1934) im Rahmen des deutschen Giftgasprojektes im Ersten Weltkrieg. Die CFS wurde am 15. Januar 1923 in Hamburg gegründet. Ihr Gründer war der Chemiker Hugo Gustav Adolf Stoltzenberg. Stoltzenberg hatte Chemie in Halle und Gießen studiert und während des Ersten Weltkrieges unter Haber am deutschen Giftgasprojekt mitgearbeitet, insbesondere in der Gasfüllanstalt Breloh in der Lüneburger Heide. Hierbei erwarb er eingehende Kenntnisse auf dem Gebiet der chemischen Kampfstoffe.. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Stoltzenberg mit der Vernichtung der in Breloh noch lagernden Kampfstoffe betraut, denn der Besitz chemischer Waffen war dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag verboten worden. Diese Arbeiten dauerten von 1920 bis 1922. Auf Vermittlung Habers beteiligte sich Stoltzenberg zu dieser Zeit auch an verschiedenen illegalen chemischen Rüstungsprojekten der Reichswehr in Spanien und der Sowjetunion. Mit diesen Projekten versuchte die Reichswehr, die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrags im Bereich der chemischen Kampfstoffe zu unterlaufen. So w

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Artikelnummer 9781159329945
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 96
Sprache ger
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