Schweizerische Reformationsgeschichte, Vol. 6 (Classic Reprint) Buchkatalog

Excerpt from Schweizerische Reformationsgeschichte, Vol. 6Sm 8uni 1522, unmittelbar na®bern $ifchof ©ugo im 8ürcher %aftenftreit ©tellung genommen, und in 28ern Der ©och ftetter ©anbel waltete, fchritt in %}reiburg Der fiat 311 entfchiebenen $diaßregeln. @in £uianbat bebrohte am 3. 8uli 1522 alle 2aien und $riefter, welche nicht aufhörten, von Dr. 8uther au fvrechen, mit $berbannung. Sllm 10. @evtember 1522 wurbe befchloffen, ferner feine %rembe, weil folche Die 8utherei einfchmuggeln tönnten, auf $frünben und in Den 2raten an Dulben. (ßegen mehrere *l3farrer und Ravlane Der 2anbfchaft wurbe fcharf eingefchritten, weil fie Die neue 8ehre verbreiteten und Die alten >8rauche, namentlich Die ¿?erehrung II. 8. %rauen und Der ©eiligen verfpotteten, Der %rüh meff er an ®übingen wurbe beßhalb gefeffelt, auf ein sßferb gebunben und nach 8aufanne gum 28ifehof gefuhrt. ®en neugläubigen ißre Diger bei Den Qluguftinern ließ Der 9iat abberufen. @inem sbrebiger, welcher 311 ©t. Irifolauß Daß lutherifche ®otteßwort vertünben wollte, follen Die suießger mit Dem ©cheiterhaufen gebroht haben, welchen fie vor Der. Qirche errichteten. 91m 19. £üovember 1523 wurben fowohl Die ©chriften Dr. Butherß alß sbücher, welche fie verteibigten, öffentlich Durch Den ©enfer verbrannt. Q3on Diefem ßafe wurben auch 8wingliß ©chriften betroffen, welcher Darüber mehr erboft war alß uber Die "passio Zwinglii in 8ngern. ®ie ®eimlichen Drangen am 4. 8anuar 1524 auf ftrengereß ¿äorgehen.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.