Schweinekrankheit

Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Kapitel: Bakterielle Infektionskrankheit bei Schweinen, Virale Infektionskrankheit bei Schweinen, Maul- und Klauenseuche, Schweineinfluenza, Klassische Schweinepest, Pseudowut, Macracanthorhynchose des Schweines, Afrikanische Schweinepest, Vesikuläre Schweinekrankheit, Stomatitis vesicularis, Seuchenhafter Spätabort der Schweine, Salmonellose der Schweine, Leptospirose der Schweine, Schweinebrucellose, Enzootische Pneumonie der Schweine, Ödemkrankheit der Schweine, Porcine proliferative Enteritis, Osteochondrosis, Rhinitis atrophicans, Transmissible Gastroenteritis, Erysipeloid, Eperythrozoonose der Schweine, Enzootische Streptokokkenmeningitis der Schweine, Coliruhr der Saug- und Absatzferkel, Nekrotisierende Darmentzündung der Saugferkel, Actinobacillose der Schweine, Schweinedysenterie, Mastitis-Metritis-Agalaktie, Mykoplasmenarthritis und -polyserositis der Schweine, Ferkelruß, Yersiniose der Schweine, Ansteckende Schweinelähmung, Porcine intestinale Spirochätose, Deutscher Bradsot. Auszug: Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hoch ansteckende Viruserkrankung bei Rindern und Schweinen und ist eine anzeigepflichtige Tierseuche. Auch andere Paarhufer wie Rehe, Ziegen und Schafe, aber auch Elefanten, Ratten und Igel können sich infizieren. Pferde sind nicht für MKS anfällig. Eine Infektion des Menschen tritt gelegentlich auf. Warnschild im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Als erstes tierisches Virus wurde 1897 durch Friedrich Loeffler und Paul Frosch für den MKS-Erreger eine Virusnatur nachgewiesen. Sie entdeckten, dass intravenös verabreichte Lymphe infizierter Tiere auch nach vorheriger Filtration durch bakteriendichte Kieselgurkerzen krankheitsauslösend für gesunde Kälber war. Der Erreger der MKS ist das Maul-und-Klauenseuche-Virus, ein hoch kontagiöses Einzel-(+)-Strang-RNA-Virus . Er gehört zum Genus Aphthovirus der Virenfamilie Picornaviridae. Die Mitglieder dieser Familie sind unbehüllte kleine (25-30 nm) Viren mit ikosaederförmigem Kapsid (Proteinhülle), das als genetische virales Material einzelsträngige Ribonukleinsäure (RNA) enthält. Nach Auflösung der Proteinhülle findet die Virusreplikation im Zytoplasma einer infizierten Wirtszelle statt. Die Freisetzung der neu entstandenen Virionen erfolgt nach Auflösung der Zellmembran durch Lyse. Im Gegensatz zu anderen Erregern halten es Forscher beim Maul-und-Klauenseuche-Virus für möglich, dass zumindest theoretisch ein einziges Virion dieses Erregers eine Infektion auslösen kann. Die durch eine Infektion mit dem Virus ausgelöste Maul- und Klauenseuche tritt in der Regel lokal auf und das Virus wird in erster Linie durch Kontakt- wie durch Schmierinfektion bei direktem Kontakt mit infizierten Tieren, mit kontaminierten Pferchen oder Viehtransportfahrzeugen übertragen. Allerdings kann das Virus auch durch die Luft verbreitet werden. Die Kleidung und Haut von Landwirten und anderen mit Tieren umgehenden Menschen, stehendes Wasser, ungekochte Futterabfälle, infizierte Tierprodukte enthaltende Futter

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Autor Quelle: Wikipedia
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Erscheinungsjahr 20190422
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