Schloss in Thüringen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 82. Kapitel: Belvedere, Schloss Kromsdorf, Liste von Burgen und Schlössern in Thüringen, Kurmainzische Statthalterei, Schloss Sondershausen, Dornburger Schlösser, Wasserburg Kapellendorf, Schloss Dryburg, Gelbes Schloss, Weimarer Stadtschloss, Burg Denstedt, Schloss Crossen, Schloss Elisabethenburg, Schloss Altenburg, Heidecksburg, Schloss Schwarzburg, Schloss Beichlingen, Schloss Tiefurt, Schloss Vippach, Schloss und Park Ettersburg, Schloss Landsberg, Schloss Heringen, Eisenacher Stadtschloss, Liste der Residenzschlösser in Thüringen, Schloss Griesheim, Schloss Hildburghausen, Schloss Frankenhausen, Schloss Wespenstein, Schloss Bischofstein, Oberes Schloss, Schloss Tinz, Schloss Ehrenberg, Schloss Wilhelmsburg, Schloss Kochberg, Schloss Bertholdsburg, Schloss Osterstein, Oberschloss, Jagdschloss Fröhliche Wiederkunft, Schloss Molsdorf, Schloss Martinfeld, Schloss Grüningen, Jagdhaus Gabelbach, Unteres Schloss, Schloss Ebeleben, Schloss Friedensburg, Schloss Saalfeld, Neues Jagdschloss Hummelshain, Sommerpalais, Jagdschloss Seidingstadt, Schloss Neideck, Schloss Ludwigsburg, Schloss Dreißigacker, Schloss Glücksburg, Lustschloss im Mertzelbach, Kloster Mildenfurth. Auszug: Schloss Kromsdorf ist ein Renaissanceschloss in der thüringischen Gemeinde Kromsdorf etwa fünf Kilometer nordöstlich von Weimar im Landkreis Weimarer Land. Zusammen mit Schloss Tiefurt und Burg Denstedt bildet es eine Trias an der Ilm liegender Schlossanlagen. Schloss Kromsdorf während der Renovierung 1996 Büste im Schlosspark Kromsdorf war ursprünglich ein Rittersitz. Dieser lag in Form einer kleinen Herrenburg im Bereich des heutigen Pfarrhauses. 1580 ließ Georg Albrecht von Kromsdorf das Schloss südlich der Kirche errichten. Als Johann Theodor de Mortaigne das Schloss 1666 übernahm, begann die zweite wichtige Bauphase. Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss durch den Anbau von West- und Ostflügel. Außerdem wurde die Gartenmauer im Schlosspark mit 64 Nischen für Büsten versehen, von denen die beiden letzten verschollenen erst vor kurzem wieder aufgetaucht sind. Die Grenze zwischen ursprünglichem Bau und Anbau kann man gut erkennen. Sie verläuft an den Außenkanten der Zwerchgiebel beider Flügeln senkrecht von unten nach oben. Außerdem zeigt sich am Dachgesims ein deutlicher Riss. 1904 kam das Schloss in Besitz des Kammerherrn Erich von Conta. Er ließ das Wirtschaftsgebäude abreißen und eine Kutschenremise mit Pferdestall errichten, die heute die Bibliothek beherbergt. Die Grundsubstanz des Schlosses bewahrte er, ließ aber vor allem die Räume im Erdgeschoss umbauen. Georg Albrecht von Kromsdorf ließ das Schloss als Alternative zu seinem kleinen Herrensitz (dem heutigen Pfarrhaus) errichten, um entsprechend seiner Dienststellung als Kammerherr an den Höfen in Weimar und Altenburg residieren zu können. Über den Tod dieses letzten Herren "von Kromsdorf", der im Dreißigjährigen Krieges verstarb, gibt es eine Sage: In der Nähe von Groß- und Kleinkromsdorf soll eine Nixe in der Ilm gewohnt und dort ihr Unwesen getrieben haben. "Ein armer Knappe des Herren von Kromsdorf, der traurig an der Ilm entlangspazierte und über sein Schicksal nachdachte, wurde unvermutet von de

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Artikelnummer 9781159314576
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 84
Sprache ger
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